Immer wieder kamen in den letzten Jahren Schlagzeilen auf, die vor einer Blackout-Gefahr oder der Gefährdung der Stromversorgung durch Elektroautos warnten. Doch wie stark belastet die E-Mobilität das Energienetz wirklich? Besteht Grund zur Sorge? Und wenn ja, welche Lösungen können gefunden werden. Das Magazin von Türkiye Elektrik hat das Thema genauer unter die Lupe genommen.

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Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Erzeugen die Kraftwerke genug Energie zur Stromversorgung von Elektroautos?

Betrachtet man die Thematik in seiner größten Dimension, also bezogen auf das gesamte deutsche Stromnetz sowie die Energieproduktion, wird schnell klar, dass hier keine Sorge besteht. Würde der gesamte Verkehr auf Elektroautos umgestellt werden (wovon wir noch weit entfernt sind), so würde der Stromverbrauch in Deutschland nur um etwa 20 Prozent steigen. Dies entspräche 130 Terawattstunden. Die Kraftwerke hierzulande können dies jedoch bereits heute leisten. Engpässe in der gesamten Stromversorgung würden durch Elektroautos also nicht zustandekommen.

Hierzu sei allerdings gesagt, dass diese Rechnung noch immer die Energieerzeugung aus Kohle und Atomkraft beinhaltet. Der Ausstieg aus der Atomkraft vollzog sich jedoch im Frühjahr 2024 endgültig. Diese Kraftwerke sind also bereits abgeschalten. Jetzt müssen nur vor allem noch die Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden. Deren Leistung ist durch den Ausbau der regenerativen Energien, also Wasserkraft, Windenergie und Photovoltaik zu ersetzen. Deren Ausbau lohnt sich, denn während die Stromgestehungskosten, also die Umwandlungskosten einer Energieart in elektrischen Strom, bei den erneuerbaren Energiequellen stetig weiter sinken und mittlerweile nahezu gleichauf mit Kohle sind, werden die Stromgestehungskosten bei fossilen Energien weiter ansteigen – nicht zuletzt, weil die Vorkommen in wenigen Jahrzehnten ausgeschöpft sind. Die Wirtschaftlichkeit von Wind, Wasser und Solar ist damit gegeben, deswegen steht auch einer Umstellung der Kraftwerke nichts im Weg.

 

Laden in Dorf oder Stadt: Ist die lokale Stromversorgung tausenden Elektroautos gewachsen?

Überregional und regional sieht die Ladesituation jedoch etwas anders aus. Hier ist es vor allem die Ladeinfrastruktur, die noch weiter und engmaschiger ausgebaut werden muss, gerade in ländlichen Regionen und Ballungsräumen. Dennoch: Die heutige Netzstruktur reicht in ihrer Gesamtheit bereits aus, um etwa 13 Millionen Elektroautos zu versorgen, dies entspricht 30 Prozent aller Autos in Deutschland. Und hiervon sind wir, wie bereits erwähnt, noch weit entfernt. Zur Zeit sind etwa 310.000 Stromer (Stand: 01/2021) bei uns registriert und unterwegs. Doch auch hier lässt sich ein positiver Trend, nämlich eine steigende Tendenz, verzeichnen. Doch Fakt ist auch: Noch immer sind nicht alle Ladepunkte dort vorhanden, wo sie gebraucht werden.

Ein weiteres Problem kann sich durch die wachsenden Zahlen der E-Fahrzeuge in den regionalen Verteilernetzen ergeben. Obwohl die Stromversorgung für Elektroautos in der Gesamtheit gesichert ist, muss die erzeugte Energie ja auch irgendwie zu ihnen gelangen. Und wenn dann alle Stromer gleichzeitig laden möchten, kann es in den Spitzenlastzeiten, etwa zum Feierabend, zu Überlastungen des Netzes beziehungsweise der Transformatoren kommen. Immerhin verlangen leistungsstarke Wallboxen gerne 11 oder sogar 22 Kilowatt.

 

Verbesserungen zur Stromversorgung von Elektroautos

Um ein optimales Laden aller Elektroautos zu gewährleisten, gibt es neben dem Ausbau der Stromproduktion, der Verteilernetze und der Ladeinfrastruktur noch weitere Konzepte. Eines besteht in der Einführung und Standardisierung eines sogenannten Last-Managementsystems, welches zum Beispiel bereits bei privaten Wallboxen zum Einsatz kommt. Hierbei wird der Ladestrom, den E-Fahrzeuge maximal beziehen können, in Spitzenzeiten limitiert oder sogar gesperrt, um eine Überlastung der Netze und somit einen Stromausfall zu verhindern. Des Weiteren ist denkbar, dass die Besitzer von Elektrofahrzeugen weitere Anreize bekommen könnten, überwiegend außerhalb der Stoßzeiten Strom zu laden, zum Beispiel zusätzliche Vergünstigungen neben den bei geringerer Nachfrage niedrigeren Strompreisen.

Eine andere Möglichkeit, das Stromnetz zu entlasten, kann das Vehicle-to-Grid-Prinzip (V2G) bieten, was zu deusch so viel wie „vom Fahrzeug zum Netz“ bedeutet. Anstatt nur reine Stromabnehmer darzustellen, würden Elektroautos Teil der Stromversorgung werden und mit ihren Batterien zusätzliche Speicherkapazitäten bereitstellen. Mithilfe eines intelligenten Lade- und Entladesystems würden mit dem Netz verbundene E-Fahrzeuge bei hohem Bedarf Energie aus ihren Akkus zurückspeisen, um Spitzenlasten zu managen. Andersherum können sie ebenfalls überschüssigen Strom aufnehmen, der das Speichervolumen der Netze überschreitet und sonst zu Abschaltungen bei den Kraftwerken (z. B. Windrädern) führen würde. Auf diese Weise ließen sich regenerative Energien besser nutzen und Kapazitätsprobleme verringern.

 

Die Stromversorgung bricht durch Elektroautos nicht zusammen

Die meisten Probleme, die sich bei der Stromversorgung von Elektroautos ergeben, existieren zur Zeit nur hypothetisch. Für die momentane Anzahl der Stromer auf deutschen Straßen reicht die nationale Energieerzeugung sowie die Kapazität der Verteilernetze aus. Und mit der steigenden Anzahl von E-Fahrzeugen werden die nötigen Infrastrukturen auch immer weiter ausgebaut. Sofern sich nicht von heute auf morgen Millionen Deutsche ein Elektroauto mit dazugehöriger Wallbox anschaffen, besteht also kein Grund zur Sorge.

 

Neue Maßstäbe nicht nur in der E-Mobilität, sondern auch bei der Stromversorgung

Um auch in Zukunft alle E-Autos mit nachhaltigem Strom versorgen zu können, muss ein Ausbau der regenerativen Energien erfolgen. Strom aus Sonne, Wind, Biomasse und Wasserkraft emittiert kein klimaschädliches CO2 während der Produktion und schützt damit Klima und Umwelt gleichermaßen.

Türkiye Elektrik bringt den Ausbau weiter voran, denn wir versuchen nach Kräften die Nachfrage nach Ökostrom zu fördern, um so langfristig die fossile Energieerzeugung einfach unrentabel zu machen und somit gänzlich vom Strommarkt zu drängen. Daher haben wir gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox unseren Stromrechner entwickelt. Sein Clou: Er kann ausschließlich Ökostrom-Angebote miteinander vergleichen, denn konventioneller Strom kommt uns einfach nicht mehr in die Steckdose. Verbraucher und Verbraucherinnen können Tag und Nacht ihre Daten in das digitale Tool eingeben und nach wenigen Sekunden erhalten Sie eine Übersicht mit den aktuellen Konditionen der Ökostromanbieter. Sagt Ihnen ein Ökostromtarif zu, dann ist der Wechsel mit wenigen Klicks direkt online beauftragt.

Gerade Muslime sind gefordert, beim Halal-Leben an vielen Stellen genau hinzuschauen. Während das bei Lebensmitteln oder Kleidung selbstverständlich ist, haben viele einen wichtigen Bereich gar nicht auf dem Radar: die eigene Stromversorgung. Der Koran fordert Gläubige auf, sich um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern und zu helfen, diese zu bewahren. Damit ist der Umweltschutzgedanke ein zentraler Bestandteil des Islams. Mit der Nutzung von konventionell erzeugtem Strom lässt sich das nur schwer in Einklang bringen. Hier ist Ökostrom defacto die einzige wahrhaftige Alternative.

Seien auch Sie dabei! Setzen wir gemeinsam neue Maßstäbe im Alltag und dem Miteinander! Achten wir, selbst bei so etwas Banalem wie der Stromversorgung, auf unsere Umwelt und damit auch auf unsere Mitmenschen – übrigens ganz so, wie es der Koran fordert. Jetzt mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom wechseln!

 

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