Strom und Wärme, Transportmöglichkeiten sowie die Verfügbarkeit unzähliger Produkte (Lebensmittel, Haushaltswaren, Technik) sind für viele von uns mittlerweile selbstverständlich. Allerdings schädigen die Energiebereitstellung, der Verkehr sowie diverse Wirtschaftszweige unsere Umwelt sehr stark. Erfahren Sie im Magazin von Türkiye Elektrik, welche Sektoren die größten Treibhausgas-Schleudern unserer Gesellschaft sind. Und lesen Sie, wie Sie Ihren eigenen ökologischen Fußabdruck verbessern können.

Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Welche Bereiche unseres Lebens sind die größten Treibhausgas-Schleudern?

Unser modernes Leben bietet viele Bequemlichkeiten. Diverse Arbeiten geschehen auf  Knopfdruck, die Energie dafür kommt aus der Steckdose. Ist uns zu kalt, reicht ein Drehen am Thermostat. Müssen wir irgendwohin, gibt es Autos, Bus und Bahn. Und wenn wir irgendetwas brauchen – von der Butter bis zum Kühlschrank, in den wir sie legen – besuchen wir einfach einen Supermarkt oder einen Fachhandel für Haushalt, Möbel, Elektronik und, und, und.

Diesen Komfort erkaufen wir uns jedoch von der Natur. Um zu produzieren, braucht es Energiequellen und Rohstoffe – und häufig nimmt die Menschheit hier keinerlei Rücksicht. So werden leicht verfügbare Ressourcen für unsere Ziele gewählt und diese auch weitgehend ungeachtet der ökologischen Konsequenzen gewonnen und verarbeitet. Das Ergebnis ist ein sehr hoher Schadstoffausstoß, der den Klimawandel beschleunigt und die Lebensräume von Tieren, Pflanzen und sogar uns selbst zerstört, denn die Klimakiller Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) aber auch Stickoxide (NOx) forcieren extrem den natürlichen Treibhauseffekt – die Folge: unser wunderschöner blauer Planet bekommt „Fieber“ und die Konsequenzen sind für alle mehr als dramatisch – für Alge und Mammutbaum ebenso wie für Maus und Blauwal, ja sogar für Entwicklungsländer und Industrienationen. Dabei sind fünf Sektoren besonders große Treibhausgas-Schleudern:

 

Treibhausgas-Schleuder Nr. 1:
Die Energiebereitstellung durch den Energiesektor

In (nahezu) allen Ländern ist der Energiesektor für den größten Anteil der Emissionen verantwortlich – in Deutschland etwa liegt dieser bei 40 Prozent, denn hier kommen noch immer viele fossile Energieträger zum Einsatz, die in diversen Verbrennungskraftwerken zur Stromproduktion verfeuert werden. Kohle, Erdöl und Erdgas haben dabei den Vorteil, dass sie leicht verfügbar und vergleichsweise günstig sind, eine hohe Energiedichte bieten und sich auch extrem einfach verarbeiten lassen. Dabei stoßen sie bei der Verbrennung jedoch immense Mengen CO2 sowie andere Schadstoffe aus, die unser Klima verschlechtern.

Dass der Energiesektor die mit Abstand größte Treibhausgas-Schleuder ist, ist nicht verwunderlich. Schließlich wird Energie für fast alle Prozesse in unserem modernen Alltag benötigt, insbesondere beim Einsatz der unterschiedlichen Maschinen, die wir auf der Arbeit sowie daheim benötigen. Um den Schadstoffausstoß klimaschädlicher Kraftwerke zu unterbinden, kommen seit Jahrzehnten vermehrt saubere und regenerative Technologien zum Einsatz. Hier setzen wir mit Solarmodulen auf die Kraft der Sonne, Windräder „ernten“ die Energie des Windes und Wasserkraftwerke nutzen die kinetische Energie von Flüssen bzw. die Energie in zu Stauseen angestauter Gewässer. Und Geothermie versucht die Erdwärme nutzbar zu machen. Biomasse verfeuert oder vergärt schnell nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Maissilage oder Chinaschilf. Bis wir unseren Energiebedarf jedoch vollständig auf Basis der erneuerbaren Energien decken können, müssen diese Kapazitäten massiv ausgebaut werden. Dies kann nicht über Nacht erfolgen, sondern wird noch viele Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern. Bis  fossile Energieträger vollständig ersetzt sind, ist es daher noch ein weiter Weg.

 

Treibhausgas-Schleuder Nr. 2:
Die Industrie

Verschiedene Industrien decken unseren Bedarf an nahezu allen Produkten des täglichen Gebrauchs, von abgepackten Lebensmitteln bis hin zu Technik aller Art. Dabei werden auch bei industriellen Prozessen viele Schadstoffe freigesetzt. Besonders große Treibhausgas-Schleudern sind Industriezweige, die für ihre Arbeiten Verbrennungsprozesse nutzen. Hier sind vorrangig die Stahlproduktion, die Herstellung von Baustoffen (Zement, Beton, etc.) sowie die chemische Industrie mit ihren Raffinerien zu nennen. Andere Branchen verursachen hauptsächlich indirekt hohe Schadstoffemissionen durch die Nutzung großer Mengen Strom oder Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel. Prominente Beispiele wären dabei etwa der Metall- und Maschinenbau oder das Baugewerbe.

Der Ausstoß von Treibhausgasen in der Industrie lässt sich hauptsächlich durch die Entwicklung neuer, effizienterer und umweltfreundlicherer Herstellungsverfahren und die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft verringern. Wenn Produkte wieder recycelt und Rohstoffe zurückgewonnen werden können, schont dies natürliche Ressourcen, weil sich z. B. die Neuförderung von Bodenschätzen verringert. Doch auch Konsumenten können etwas beitragen, indem sie bewusster konsumieren, langlebige Produkte kaufen und öfter – ganz im Sinne des Minimalismus – auf unnötigen Luxus verzichten.

 

Treibhausgas-Schleuder Nr. 3:
Der Verkehr

In unserer modernen und schnelllebigen Welt spielt vor allem die Mobilität eine wichtige Rolle. Durch die hohe Vernetzung unserer Wirtschaft über Landesgrenzen hinaus müssen Rohstoffe, Zwischenprodukte und fertige Waren über den gesamten Planeten transportiert werden. Privat müssen wir hingegen zur Arbeit gelangen und von dort wieder nach Hause. Zwischendurch besuchen wir Supermärkte, Fachgeschäfte, Freunde und Familie in anderen Städten und vieles mehr. Die Güter- und Personenbeförderung mit Pkw, Lkw, Zug, Schiff oder Flugzeug nutzt dabei vorrangig Kraftstoffe, die überwiegend aus Erdöl hergestellt werden und bei der Verfeuerung große Mengen CO2 ausstoßen. Folglich ist auch der Verkehrssektor und damit die Transportbranche eine große Treibhausgas-Schleuder.

Mithilfe moderner Mobilitätskonzepte und sauberer Antriebstechnologien wird daran gearbeitet, die Schadstoffemissionen durch den Verkehr stark zu verringern. Im Vordergrund dieser Maßnahmen steht dabei die E-Mobilität, die bereits zu großen Teilen im Schienenverkehr realisiert wurde und auch immer mehr den Straßenverkehr prägt. Auch ein Wandel weg vom privaten Pkw und hin zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (Bus, S- und U-Bahn, Zug, etc.) hilft dabei, die durch die erforderliche Mobilität verursachten Emissionen zu verringern.

 

Treibhausgas-Schleuder Nr. 4:
Der Gebäudesektor

Unter dem Gebäudesektor werden alle Emissionen zusammengefasst, die sich aus dem Betrieb von privaten und öffentlichen Gebäuden ergeben. Hierzu zählen vorrangig die Beheizung von Räumlichkeiten sowie die Warmwasserbereitung, wenn sie auf fossile Brennstoffe zurückgreift. Zunehmend werden hier aber auch elektrisch-unterstützte Heizsysteme wie Fassadenkollektoren bzw. Wärmepumpen hinzukommen. Der Stromverbrauch von Haushalts- und Unterhaltungselektronik fällt hingegen nicht in diesen Bereich, sondern dem privaten Energieverbrauch zu.

Um den Schadstoffausstoß dieser Treibhausgas-Schleuder zu verringern, müssen sowohl die Heiztechnologien als auch der allgemeine Gebäudebestand modernisiert werden. Bei den Heizanlagen ist es wichtig, fossile Systeme (wie Ölheizung oder Gasheizung) gegen regenerative auszutauschen, also Brennstoffzellen oder auch Holzheizungen. Im Idealfall werden ganze Quartiere an ein energieeffizientes Fernwärmenetz angeschlossen, dass sich über Abwärme speist, die so nicht sinnlos verpufft, sondern noch einen wichtigen Nutzen stiftet. Weiterhin ist es notwendig, die Energieeffizienz von privaten und öffentlichen Gebäuden zu erhöhen. Hierfür müssen zum Beispiel die Dämmung verbessert und Heizsysteme intelligenter gesteuert werden.

 

Treibhausgas-Schleuder Nr. 5:
Die Landwirtschaft

Nicht zuletzt gehört die Produktion unserer Lebensmittel zu den größten Treibhausgas-Schleudern unserer Gesellschaft. Die dabei primär verursachten Schadstoffemissionen sind Lachgas und Methan. Lachgas entsteht vorrangig durch die Nutzung stickstoffhaltiger Düngemittel für unsere pflanzliche Nahrung sowie für die Futterpflanzen unserer Nutztiere. Methan wird überwiegend von Wiederkäuern wie Rindern und Ziegen bei der Verdauung ausgestoßen. Beide Treibhausgase bauen sich in unserer Atmosphäre zwar schneller ab als Kohlendioxid, verstärken jedoch auch den Treibhauseffekt deutlich mehr. Ferner ergeben sich aus der Lebensmittelproduktion auch noch andere Emissionsquellen, etwa durch den Transport, die Schlachtung und die Kühlung, wobei diese in die Sektoren Verkehr und Industrie fallen.

Der Schadstoffausstoß in der Landwirtschaft lässt sich über die Etablierung nachhaltigerer Anbau- sowie Haltungsmethoden reduzieren. Ökologische Düngemittel sind dabei bereits ein guter Anfang, ebenso die artgerechtere Haltung von Nutztieren. Zudem können Verbraucher hier über ihren Lebensmittelkonsum und auch die Ernährungsform einen stärkeren Einfluss nehmen, indem sie zum Beispiel mehr Bio-Produkte kaufen, regionale Erzeugnisse wählen und weniger Fleisch essen.

 

Treibhausgas-Schleudern vermeiden und der Umwelt helfen: Türkiye Elektrik unterstützt Sie dabei!

Die größten Treibhausgas-Schleudern der modernen Welt zu kennen, hilft bereits, bewusster und nachhaltiger zu leben und sein eigenes Verhalten etwas kritischer zu hinterfragen. Schließlich können wir alle einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Versuchen Sie zum Beispiel, im Haushalt Strom zu sparen, sodass weniger elektrische Energie in klimaschädlichen Verbrennungskraftwerken produziert werden muss. Folgen Sie dem Trend zum Minimalismus, d. h. konsumieren Sie bewusster, kaufen Sie langlebige Produkte und verzichten Sie auf unnötige Luxusgüter. Fahren Sie statt mit dem Auto öfter mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Kurze Strecken können Sie auch zu Fuß zurücklegen und dabei gleich noch etwas für Ihre Gesundheit tun. Bewegung stärkt bekanntlich das Herz-Kreislauf-System und frische Luft sorgt für gute Abwehrkräfte. Vermeiden Sie darüber hinaus Heizfehler, die womöglich viel Wärmeenergie in Ihrem Haushalt verschwenden. Überhitzen Sie daher Räume nicht und lüften Sie klug. Setzen Sie bei Ihrer Ernährung verstärkt auf biologisch hergestellte, regionale und saisonale Produkte.

Um Ihre persönlich verschuldeten Schadstoffemissionen beim Stromverbrauch zu reduzieren, gibt es eine besonders einfache Möglichkeit: Entscheiden Sie sich für Ökostrom und wechseln Sie den Stromtarif, wenn Sie noch konventionellen Strom beziehen. Ökostrom stammt aus erneuerbaren Energien, denn der Ökostromanbieter verpflichtet sich, die von Ihnen benötigte Strommenge an den Strombörsen aus regenerativen und sauberen Quellen einzukaufen und damit ins Netz einzuspeisen. Wenn viele Verbraucher Ihrem Beispiel folgen, wandelt sich der Strommix im deutschen Stromnetz stark – und zwar zugunsten der erneuerbaren Energien. Die konventionellen Energien werden damit abgestraft und langfristig sogar unrentabel. Auch wenn viele kleine Schritte für den großen Wandel erforderlich sind, bewirkt Ihr Wechsel einiges. Sie fördern mit Ihrer konkreten Nachfragen den Ausbau umweltfreundlicher Energien und sagen so den Treibhausgasschleudern den Kampf an.

Machen Sie am besten noch heute online den kostenlosen Ökostrompreisvergleich auf Türkiye Elektrik, den wir gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten. Setzen Sie bei Ihrem Strom in Zukunft auf Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie. Gerade Muslime sollten hier der Aufforderung der Heiligen Schrift nachkommen, sich besonders um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern. Und das funktioniert nur mit dem Schutz der Umwelt und der Natur. Da kann konventionelle Energieerzeugung mit all ihren Problemen einfach keine Lösung sein.

Wechseln Sie jetzt mit Hilfe von Türkiye Elektrik in einen Ökostromtarif und helfen Sie mit, die Wunder der Schöpfung auch für die nächsten Generationen zu bewahren.

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
Wechsel zu Ökostrom
mit Türkiye Elektrik & Verivox

Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

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Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.