Für Einige ist Kochen eine einfache Notwendigkeit des Alltags, für andere ein entspannendes und vor allem köstliches Hobby. In jedem Fall ist der Herd in vielen Haushalten fast täglich in Benutzung. Allerdings verbraucht das Gerät für das Erhitzen von Töpfen und Pfannen viel Energie. So kann der E-Herd ein regelrechter Stromfresser sein, insbesondere, wenn er unachtsam bedient wird. Erfahren Sie bei Türkiye Elektrik mehr zum Energiebedarf des E-Herds sowie praktische Energiespartipps.

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Stromfresser Elektroherd: Welche Arten gibt es, was verbrauchen sie?

Früher wurde vorrangig mit Gas gekocht: Leitung aufdrehen, das Feuer mit einem Streichholz oder einem elektrischen Zündfunken entfachen und schließlich Töpfe oder Pfannen auf die Flamme stellen. Heutzutage finden sich Gasherde eher in Profiküchen. Standard in heimischen Privatküchen sind sie längst nicht mehr, denn E-Herde bieten viele Vorteile. So sind sie zum einen weitaus sicherer – immerhin geht keine Explosionsgefahr von ihnen aus – und sie lassen sich in nahezu allen Haushalten einbauen. Für den Betrieb ist keine Gasleitung (oder Flüssiggasflasche) erforderlich, lediglich ein Drehstromanschluss muss verfügbar sein. Doch Strom gibt es in so ziemlich jedem Haus und jeder Wohnung.

Allerdings verbrauchen Elektroherde auch viel Strom, denn das  Kochgeschirr muss zunächst soweit erhitzt werden, dass der darin enthaltene Inhalt garen oder braten kann. Durchschnittlich beläuft sich der Energiebedarf eines „herkömmlichen“ Geräts auf etwa 400 bis 500 Kilowattstunden. Der genaue Verbrauch richtet sich jedoch nach der Beschaffenheit des Herdes, der Größe des Haushaltes sowie der Nutzungsfrequenz. Echte Hobbyköche kommen auf deutlich mehr Stunden Einsatzzeit als „Kochmuffel“.

Grundsätzlich lassen sich drei Gerätetypen unterscheiden:

  • Elektroherde mit gusseisernen Platten
  • Elektroherde mit Glaskeramik-Kochfeld (Ceran) und
  • spezielle Induktionsherde mit Magnetspule.

Die größten Stromfresser unter den E-Herden sind jene mit Gusseisenplatte. Das Eisen hält die Wärme nicht gut und gibt sie schnell in den Raum ab. Folglich muss das Gerät nachheizen – und verbraucht im Vergleich zu Herden mit Cerankochfeld etwa 50 Prozent mehr Energie beim Kochen. Induktionstechnologie ist hingegen deutlich sparsamer. Hier erhitzt sich nicht die Kochplatte selbst, sondern ein Magnetfeld erwärmt das Kochgeschirr direkt. Im Schnitt verbrauchen Induktionsherde 20 Prozent weniger Strom als solche mit Cerankochfeld.

Neben der Technologie spielt zudem die Leistung der Herdplatten sowie deren Nutzungshäufigkeit eine wichtige Rolle beim Energiebedarf. Standardkochfelder verfügen über vier verschiedene Platten. Dabei sind in der Regel ein Schnellkochfeld mit hoher Leistung (ca. 2,5 bis 3 kW), zwei normale Felder mit mittlerer Leistung (ca. 1,5 bis 2 kW) sowie ein Sparfeld mit geringer Leistung (etwa 1 kW) vorhanden. Wer häufig das Schnellkochfeld aufdreht, verbraucht beim Kochen insgesamt mehr Energie, als jemand, der vorwiegend das Sparkochfeld benutzt.

Nicht zuletzt können Sie Rückschlüsse über den Energieverbrauch von E-Herden auch über die Energieeffizienzklasse ziehen. Diese gibt an, wie viel Strom das Gerät im Vergleich zu einem fiktiven Referenzgerät benötigt. Bis März 2021 wurde die Klasse von A+++ bis D angegeben, das neue Label listet die einzelnen Klassen von A bis G. Eine gute Energieeffizienzklasse verspricht dabei einen niedrigeren Verbrauch. Zusätzlich finden Sie auf dem Energielabel vieler Geräte auch Angaben zum ungefähren Jahresverbrauch oder dem durchschnittlichen Verbrauch über eine bestimmte Anzahl an Betriebsstunden.

 

So verringern Sie den Verbrauch vom Stromfresser E-Herd

Möchten wir uns nicht nur vom Lieferdienst oder Fertiggerichten ernähren, müssen wir auf dem Herd garen, braten oder schmoren. Zudem ist Kochen ein angenehmer und entspannender Zeitvertreib, der auch die Gesundheit fördert, denn selbstgekochte Speisen sind meist nahrhafter und gesünder als Convenience-Produkte. Dass der E-Herd ein ziemlicher Stromfresser ist, lässt sich dabei nicht gänzlich verhindern, denn das Gerät benötigt einiges an Power für den „Küchendienst“. Mit ein paar Tipps und Tricks können Sie jedoch den Energieverbrauch schnell und einfach verringern:

Die Energiespartipps zum Stromsparen von Türkiye Elektrik für den E-Herd

  • Energiespartipp Nr. 1: Nutzen Sie wenn möglich Töpfe und Pfannen, die dieselbe Größe wie die von Ihnen genutzte Herdplatte aufweisen. Bei einer zu großen Platte geht viel Wärme ungenutzt verloren, eine zu kleine benötigt unnötig lange, um das Kochgeschirr und seinen Inhalt aufzuwärmen.
  • Energiespartipp Nr. 2: Verwenden Sie für Töpfe und Pfannen die passenden Deckel. Hierdurch halten Sie mehr Wärme im Inneren, wodurch Lebensmittel schneller gar werden und Flüssigkeiten früher köcheln.
  • Energiespartipp Nr. 3: Nutzen Sie die höchste Stufe der Herdplatten lediglich zum Aufheizen. Kochen Sie nach der Aufheizzeit auf mittlerer Stufe, um Energie einzusparen.
  • Energiespartipp Nr. 4: Gusseisen- und Cerankochplatten können Sie etwa fünf Minuten vor Ende der Kochzeit abschalten. Ihre Speisen werden durch die Restwärme gar. Bei Induktionskochfeldern funktioniert dies hingegen nicht, da sie sich nicht selbst erhitzen, sondern nur das Kochgeschirr.
  • Energiespartipp Nr. 5: Tauen Sie gefrorene Lebensmittel nicht auf dem Herd (oder im Backofen) auf, sondern im Kühlschrank. Dies reduziert nicht nur den Stromverbrauch, sondern ist auch viel schonender zu Fleisch, Fisch und Gemüse. Praktischer Nebeneffekt: Die Kälte, die die Lebensmittel beim Auftauen abgeben, verringert auch den Energieverbrauch des Kühlschranks.
  • Energiespartipp Nr. 6: Verwenden Sie zum Garen nicht mehr Wasser als nötig. Gemüse sollten Sie zum Beispiel maximal vollständig mit Wasser bedecken, jedoch nicht „untertauchen“.
  • Energiespartipp Nr. 7: Nutzen Sie für kleinere Portionen besser energiesparende Küchenkleingeräte. Einen Liter Wasser erhitzen Sie viel günstiger (und schneller) im Wasserkocher, eine einzelne Schüssel Suppe sollte lieber in die Mikrowelle.
  • Energiespartipp Nr. 8: Über 80 Prozent Strom können Sie beim Spaghetti-Kochen sparen. Erwärmen Sie das Kochwasser im Wasserkocher. Schütten Sie das heiße Wasser vorsichtig in einen ausreichend großen Topf. Schalten Sie die Platte auf volle Stufe und geben Sie die Spaghetti hinein. Salzen nicht vergessen! Lassen Sie die Spaghetti nun wie gewohnt aufkochen und danach zwei Minuten bei mittlerer Hitze weiterkochen und legen Sie einen Deckel auf. Schalten Sie nun die Herdplatte ab. Warten Sie die restliche „Kochzeit“ ab und Sie haben die perfekten Spaghetti – al dente und mit viel Energieeinsparung.

 

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Gerade Muslime sind angehalten, darauf zu achten, dass die Stromproduktion die Gebote und Normen des Korans respektiert. Und dort ist der Umweltschutzgedanke niedergeschrieben. Die konventionelle Stromproduktion lässt sich damit nur schwer vereinbaren, denn die dabei ausgestoßenen Emissionen heizen den Klimawandel weiter an und drohen, ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht zu bringen. Bei Ökostrom setzen Sie stattdessen ganz auf die Kraft von Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Geothermie und schützen somit die Umwelt. 

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