Mit wenigen Tipps und Tricks kann jeder und jede daheim Strom sparen – vor allem im Wohnzimmer. Hier konzentriert sich in vielen Haushalten der Großteil der Unterhaltungselektronik und folglich wird dadurch auch eine große Menge Energie verbraucht. Sie können jedoch Ihre Energiekosten erheblich senken, wenn Sie nur ein paar Dinge berücksichtigen, unter anderem die richtige Handhabung von elektrischen Geräten, der Beleuchtung oder der Heizanlage. Das Magazin von Türkiye Elektrik klärt auf.
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Halal leben
Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
Solidarität fördern
Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.
Gemeinsam für die Heimat
Wir engagieren uns für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.
Verzichten Sie auf Standby im Wohnzimmer: Ausschalten & Strom sparen
Der Standby-Modus gehört auf den Prüfstand, denn hier verbirgt sich das größte Einsparpotenzial im Wohnzimmer. Gerade Unterhaltungselektronik wie Fernsehgeräte oder HiFi-Anlagen sind nach dem Abschalten eben nicht wirklich aus, sondern verharren nur in einer Art Leerlauf. Dadurch lassen sie sich per Knopfdruck schnell wieder reaktivieren, wenn Sie zum Beispiel einfach eine Taste auf der Fernbedienung drücken.
Doch so praktisch der Bereitschaftsmodus auch ist, er verbraucht eine Menge Energie. Studien des Bundesumweltministeriums zufolge kann der Standby aller elektronischen Geräte in einem 3-Personen-Haushalt bis zu 100 Euro an Stromkosten im Jahr verursachen. Möchten Sie also im Wohnzimmer Strom sparen, beginnen Sie mit der „richtigen“ Abschaltung Ihrer Elektronik. Hierfür müssen Sie jedoch nicht jedes Mal, wenn Sie den Fernseher ausschalten, auch den Stecker ziehen. Weitaus praktischer ist es, wenn Sie für Ihre Multimedia-Technik Verteilersteckdosen mit Kippschalter nutzen. Legen Sie dann einfach den Schalter um, wenn Sie die Geräte gerade nicht benötigen, und schon ist auch der Standby-Modus aus. Selbst, wenn Sie dies lediglich in der Nacht tun oder wenn Sie gerade auf der Arbeit sind, sparen Sie bereits große Mengen Energie.
Strom im Wohnzimmer sparen, indem Sie richtig heizen
Auch die Heizungsanlage verbraucht Strom. Selbst Systeme, die Öl, Gas oder Holz verfeuern, benötigen elektrische Energie für die Pumpensysteme. Eine Wärmepumpe oder eine Infrarotheizung arbeitet hingegen direkt mit Strom und verbraucht deswegen auch deutlich mehr davon. In jedem Fall können Sie den Strom- oder den generellen Energieverbrauch reduzieren, wenn Sie bei der Beheizung Ihres Wohnzimmers auf einige Punkte achten.
Stellen Sie die Temperatur nicht übermäßig warm ein, denn pro Grad mehr Raumtemperatur verbraucht das Heizsystem etwa sechs Prozent mehr Energie und damit auch mehr Strom. Im Wohnzimmer gelten ca. 20 bis 22 Grad als ideale Raumtemperatur. Wichtig ist ebenfalls, dass die Heizkörper ihre Wärme frei in den Raum abgeben können. Sind sie mit Gardinen verhangen oder mit Möbeln verstellt, bildet sich Stauwärme. Sie vergeudet bis zu 20 Prozent Energie, denn die Heizung muss stärker heizen. Eine gute Isolierung hinter den Heizkörpern ist ebenfalls von Vorteil. Je weniger Wärme durch das Mauerwerk nach draußen entweicht, desto mehr kommt in Ihren Räumen an. Auch das steigert die Effizienz und Sparsamkeit der Heizungsanlage.
Um die Wärme besser im Wohnzimmer zu halten, sollten Sie zudem auf dauerhaft angekippte Fenster verzichten. Dies verschwendet nicht nur Energie, auch eine wirkliche Luftzirkulation ist so nicht möglich. Lüften Sie lieber zwei Mal am Tag (einmal morgens, einmal abends) etwa eine Viertelstunde lang bei vollständig geöffneten Fenstern und halten Sie sie ansonsten geschlossen. Sollten Sie Rollläden vor den Fenstern besitzen, lassen Sie sie im Winter, wenn es am Nachmittag bereits dunkel wird, herunter. Auch sie helfen, die Wärme noch besser in Haus oder Wohnung zu halten.
Neue und fortschrittliche Technik spart ebenfalls viel Strom im Wohnzimmer
Wie für jedes technische Gerät gilt auch für die Elektronik im Wohnzimmer: Moderne Geräte verbrauchen in der Regel weniger Strom. Wie viel sparsamer ein neuer Fernseher im Vergleich zu einem alten Modell ist, finden Sie über die Energieeffizienzklasse heraus. Diese wird mit den Buchstaben A bis G (auf älteren Skalen mit A+++ bis D) angegeben und beschreibt, wie viel Prozent Energie das Gerät im Vergleich zu einem fiktiven Referenzgerät verbraucht.
Möchten Sie sich also neue Technik anschaffen, informieren Sie sich immer über die Energieeffizienzklasse und wählen Sie Geräte mit guten Werten. Diese sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, durch die hohen Einsparpotenziale amortisieren sie sich jedoch schnell. Ein 55-Zoll-Fernseher der neuen Effizienzklasse B verbraucht maximal 35 Watt, bei einem Modell der Klasse D sind es hingegen schon 52 Watt. Auf Dauer – und vor allem angewandt auf viele Geräte im Wohnzimmer – können Sie durch effiziente Geräte viel Energie und damit Geld sparen.
Ein weiterer Aspekt, bei dem Sie auf die Effizienz achten sollten, ist die Beleuchtung. Auch hierüber können Sie viel Strom im Wohnzimmer sparen. Generell sollten Sie immer Energiesparlampen oder LED-Leuchten einfachen Halogenlampen oder Glühbirnen vorziehen. Zwar müssen Sie auch hier bei der Anschaffung etwas mehr Geld ausgeben, doch aufgrund des bis zu 80 Prozent geringeren Energieverbrauchs und einer weitaus höheren Lebensdauer lohnt sich die Investition in jeder Hinsicht.
Strom sparen im Wohnzimmer geht leicht und macht einen großen Unterschied
Mit nur etwas Umsicht lässt sich daheim viel Energie sparen - so auch im Wohnzimmer. Das ist nicht nur gut für den eigenen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Schließlich ist jede eingesparte Kilowattstunde Strom eine, die nicht erzeugt werden muss. Und da in Deutschland vorrangig elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz eingespeist wird, bedeutet dies automatisch, dass bei Einsparungen klimaschädliche Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerke gedrosselt werden und somit weniger CO2 in die Atmosphäre abgeben.
Möchten Sie noch mehr für die Umwelt tun, können Sie zu einem Ökostromtarif wechseln. Bei diesen verpflichtet sich der Anbieter, für den Strommix ausschließlich regenerative Energiequellen wie Solar-, Wasser- oder Windenergie zu nutzen. Mit dem Strompreisvergleich von Türkiye Elektrik geht der Wechsel denkbar schnell: Einfach Daten eingeben, Ökostromanbieter gezielt vergleichen und direkt den Wechsel online beauftragen. Um alle Wechselformalitäten kümmert sich Türkiye Elektrik gemeinsam mit unserem Partner Verivox und Ihrem neuen Stromanbieter.
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