Ob Singlehaushalt oder Großfamilie: Überall fällt Schmutzwäsche an, neben Kleidung auch Handtücher, Bettwäsche und Gardinen. Zum Glück gibt es Waschmaschinen, um Flecken auf Textilien zu beseitigen, und Wäschetrockner, damit sie schnell wieder einsatzbereit sind. Die beiden Geräte benötigen jedoch recht viel Energie, um ihre Arbeiten zu verrichten. Allerdings können Sie mit nur wenigen Tipps und Tricks beim Waschen und Trocknen viel Strom sparen. Erfahren Sie mehr über das Einsparpotenzial bei Waschmaschinen, Trocknern und Co. bei Türkiye Elektrik.
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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
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Gemeinsam für die Heimat
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Bereits mit der Wahl des richtigen Geräts Strom beim Waschen und Trocknen sparen
Schon allein die Wahl eines bestimmten Geräts für Ihren Haushalt kann den Energieverbrauch stark beeinflussen. Müssen Sie sich eine neue Waschmaschine oder einen Trockner anschaffen, sollten Sie daher von Anfang an verschiedene Aspekte bedenken. Legen Sie Ihr Hauptaugenmerk auf die Energieeffizienzklasse. Diese gibt an, wie viel Energie ein bestimmtes Gerät beim Test im Vergleich zu einem einheitlichen, fiktiven Referenzgerät verbraucht. Je höher die Energieeffizienzklasse (bester Wert: A, schlechtester Wert: G), umso weniger Strom benötigen Waschmaschine oder Trockner bei einem Wasch- bzw. Trockenvorgang. Hochwertige Geräte sind in der Regel etwas teurer in der Anschaffung. Doch durch die Einsparpotenziale bei der Energie amortisiert sich die Mehrinvestition meist binnen weniger Jahre.
Möchten Sie weiteren Strom beim Waschen und Trocknen sparen, sollten Sie auch die Größe der Geräte genau auf Ihren Haushalt abstimmen. Je besser das Fassungsvermögen von Waschmaschine und Trockner zu Ihren Bedürfnissen passt, desto effizienter können Sie sie betreiben und umso weniger Energie wird verschwendet. Eine zu kleine Waschmaschine müssen Sie zum Beispiel öfter in Betrieb nehmen, um die anfallenden Wäscheberge zu bewältigen, was einen hohen Mehrverbrauch bedingt. Ein zu großes Gerät läuft hingegen häufig mit nur halber Beladung, was ebenfalls Energiepotenziale vergeudet.
Leben Sie allein oder nur mit Ihrem Partner zusammen, sollten Sie sich für eine Waschmaschine mit vier bis sechs Kilogramm Volumen entscheiden, abhängig davon, ob Sie viel Sportwäsche oder Berufskleidung waschen müssen oder nicht. Eine Klein- oder Durchschnittsfamilie bis zu vier Personen wählt am besten ein Gerät mit einem Fassungsvermögen von sechs bis acht Kilogramm. Und ein Großhaushalt mit fünf oder mehr Bewohnern ist mit einem Gerät ab acht Kilogramm Volumen gut beraten.
Die Größe Ihres Wäschetrockners passen Sie dann an Ihre Waschmaschine an. Da Kleidung nach dem Waschen jedoch schwerer ist als vorher, sollten Sie dies bei der Auswahl berücksichtigen, denn die Angaben bei Waschmaschinen gelten für trockene, bei Trocknern hingegen für nasse Textilien. Der Trockner sollte also immer etwa zwei bis drei Kilogramm mehr fassen als die Waschmaschine.
Die richtige Bedienung spart ebenfalls Strom beim Waschen und Trocknen
Die optimale Waschmaschine oder der effizienteste Trockner verbraucht trotzdem noch unnötig viel Energie, wenn Sie das Gerät nicht achtsam nutzen. Wie schon erwähnt sollten Sie die Waschmaschine immer nur dann anstellen, wenn Sie die Trommel auch wirklich vollständig befüllen können. Bei halber Beladung geht eine Menge Strom ungenutzt verloren. Einige moderne Geräte verfügen auch über einen Beladungssensor, der die Wäschemenge automatisch erkennt und dann den Wasser- und Energieverbrauch automatisch anpasst. Dies reduziert die Verschwendung zumindest ein wenig, beseitigt sie jedoch nicht vollständig.
Nutzen Sie beim Waschen und Trocknen zudem, wann immer Sie können, die Eco- oder Sparprogramme. Bei diesen dauert ein Wasch- oder Trockenvorgang zwar etwas länger, dafür verbrauchen sie jedoch bis zu 30 Prozent weniger Strom (und bei der Waschmaschine auch weniger Wasser). Achten Sie des Weiteren auf die Temperatureinstellungen und verzichten Sie gänzlich auf Kochwäsche. Moderne Waschmittel und -programme können auch starke Verunreinigungen bei 60 Grad Celsius beseitigen, für normal verschmutzte Wäsche reichen in der Regel 30 bis 40 Grad völlig aus. Leicht schmutzige Textilien bekommen Sie sogar schon bei 20 Grad wieder sauber.
Außerdem gibt es auch Programme und Einstellungen, die Sie überhaupt nicht nutzen sollten. Hierzu zählt zum Beispiel die Zeitvorwahl. Dabei programmieren Sie die Maschine, Wasch- oder Trockenvorgang zu einer bestimmten Zeit automatisch zu starten. Dies ist praktisch, um den Abschluss des Waschgangs mit Ihrer Rückkehr von der Arbeit zu timen, damit Sie die gerade frisch gewaschenen Textilien gleich aufhängen können. Allerdings zieht die Standby-Zeit, in der das Gerät vor dem Start verharrt, unnötig Energie. Ein weiteres Programm, dass Sie nur sehr spärlich nutzen sollten, ist die Vorwäsche. Dies macht nur bei wirklich stark verschmutzten Kleidungsstücken Sinn, zum Beispiel bei einer farb- oder ölverschmierten Arbeitsmontur. Auch von Kurzprogrammen sollten Sie lieber die Finger lassen. Diese funktionieren genau umgekehrt wie das Sparprogramm: Der Wasch- oder Trockenvorgang wird sehr schnell bewältigt, dafür steigen der Strom- und Wasserverbrauch jedoch enorm.
Brauche ich wirklich einen Trockner?
Trocknern wird häufig nachgesagt, dass sie unnötige Energiefresser sind. Tatsächlich spart es natürlich am meisten Strom, wenn Sie Ihre Wäsche nach dem Waschen einfach ganz klassisch auf der Leine trocknen. Allerdings sind Wäschetrockner unbestreitbar praktische Geräte, denn durch ihren Einsatz sind frisch gewaschene Textilien schnell wieder einsatzbereit. Zudem sind sie platzsparender als eine Wäscheleine oder ein Wäscheständer, lassen sich jederzeit flexibel einsetzen und beugen außerdem Falten in der Kleidung vor.
Nutzen Sie einen Trockner, können Sie seinen Energieverbrauch zudem mit ein paar einfachen Handgriffen merklich reduzieren. Wie auch bei der Waschmaschine sollten Sie das Eco-Programm des Trockners nutzen, auch wenn es etwas länger dauert. Zudem spart es viel Strom beim Trocknen, wenn Sie Ihre Wäsche im vorangehenden Waschgang mit einer hohen Drehzahl schleudern. Dies drückt schon vor dem Trocknen viel Wasser aus den Fasern, wodurch der Wäschetrockner weniger arbeiten muss. Reinigen Sie zudem das Flusensieb regelmäßig, am besten nach jeder Benutzung des Geräts. Ein volles Sieb kann die Trockenzeit merklich verlängern und stellt zudem eine Brandgefahr dar.
Weitere Tipps fürs Strom sparen beim Waschen und Trocknen
Mit den passenden Geräten und der richtigen Bedienung können Sie beim Waschen und Trocknen bereits viel Strom sparen. Ihren Energieverbrauch reduzieren Sie noch weiter, wenn Sie folgende Tipps berücksichtigen:
- Waschen Sie nur dann, wenn es auch wirklich notwendig ist. Viele Kleidungsstücke müssen nicht gleich nach einmaligem Tragen in die Maschine. Gerade Hosen oder Pullover können Sie mehrere Tage hintereinander anziehen, wenn Sie sie über Nacht gut auslüften – und sie keine Flecken bekommen.
- Möchten Sie Ihre Wäsche noch bügeln, muss diese nicht vollständig getrocknet werden. Stellen Sie beim Wäschetrockner statt schranktrocken lediglich bügeltrocken ein, verkürzt dies die Trockenzeit und spart viel Energie. Dann sollten Sie allerdings auch direkt nach dem Trockenvorgang bügeln.
- Empfindliche Kleidungsstücke aus Wolle oder Seide, die nur Schon- oder Feinwaschprogramme vertragen, besitzen nur die wenigsten in großer Stückzahl. Da Sie hier höchstwahrscheinlich keine volle Wäschetrommel zusammenkriegen und die Textilien jedoch auch nicht zusammen mit anderer Wäsche waschen sollten, ist die vorsichtige Handwäsche in diesen Fällen ausnahmsweise eine energiesparende Alternative.
Stromsparen geht uns alle an!
Wer Strom beim Waschen und Trocknen spart, kann seine Energiekosten beträchtlich senken. Und auch die Umwelt profitiert von einem reduzierten Stromverbrauch, denn dann müssen gerade klimaschädliche Kraftwerke wie Kohle-, Öl- oder Gasanlagen weniger Brennstoff verfeuern. Noch besser ist es, wenn Sie sich von vornherein für einen Ökostromtarif entscheiden, bei dem der Anbieter seine Energie gänzlich aus regenerativen Quellen wie Sonne, Wind und Wasser bezieht.
Einen solchen Stromtarif finden Sie ganz einfach mit Hilfe von Türkiye Elektrik. Unser gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelter Strompreisrechner vergleicht ausnahmslos Ökostromtarife miteinander. Haben Sie sich für ein Angebot entschieden, können Sie direkt im Anschluss den Wechsel zu Ökostrom beauftragen.
Gerade sollten über diese Option nachdenken, denn ihre Religion fordert sie auf, die Natur zu schützen. Da ist konventionell erzeugte Energie mit all ihren Emissionen eher kontraproduktiv. Wer mehr Halal-Leben ins seinen Alltag integrieren möchte, setzt auf regenerativ erzeugte Energie.
Seien auch Sie mit dabei! Gemeinsam können wir so viel erreichen und die Energiewende voranbringen. Mit vielen kleinen Schritten schaffen wir es, Ökosysteme und Klima zu schützen. Wir gestalten heute das Morgen. Daher jetzt zu Ökostrom wechseln!