Anders als bei herkömmlichen Elektrogeräten sind die Anschlüsse von E-Fahrzeugen nicht genormt. So können die Steckertypen von Elektroautos je nach Hersteller und Fahrzeugmodell variieren, woraus sich diverse Vor- und Nachteile in puncto Ladedauer und die Verfügbarkeit von Ladepunkten ergeben. Welche Steckersysteme die Branche dominieren und was sie auszeichnet, erfahren Sie im Magazin von Türkiye Elektrik.

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Steckertypen von Elektroautos im Überblick

Obwohl die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in den letzten Jahren stark ausgebaut wurde und zukünftig auch immer weiter ausgebaut wird, ergeben sich aus den bislang ungenormten Steckersystemen neben Potenzialen einige Probleme. So lässt sich leider nicht jedes Fahrzeug an jeder beliebigen Stromtankstelle, sprich Ladesäule, aufladen. Das bedeutet ganz einfach im Umkehrschluss: Nicht jede Ladestation bietet den passenden Anschluss für Ihr E-Auto. Die verschiedenen Steckertypen von Elektroautos ermöglichen unterschiedlich kurze beziehungsweise lange Ladezeiten. Die gängigsten Verbindungen haben wir für Sie zusammengefasst:

 

IEC 62196 Typ1

Der IEC 62196 Typ1-Stecker wurde 2009 auf der Grundlage des seit 2001 in den USA geltenden Standards SAE-J1772 entwickelt. Es handelt sich hierbei um einen runden, fünfpoligen Stecker. Die drei größeren Kontakte stellen die Phase (L) und den Neutralleiter (N) zur Stromführung sowie den Schutzleiter (PE) dar. Die zwei kleineren dienen der Kommunikation mit der Ladesäule (CP) und der Begrenzung des Ladestroms, um eine Überlastung des Kabels zu verhindern und eine spannungs- und leistungsfreie Trennung zu ermöglichen (PP). Zur Sicherung an der Ladestation verfügt der Stecker am oberen Rand über eine Klinke, welche beim Einstecken einrastet und sich über einen Druckhebel wieder lösen lässt. Der Typ1-Stecker ist nur für das Laden von einphasigem Wechselstrom ausgelegt, da in den USA kein mehrphasiges Stromnetz existiert. Über die Verbindung ist je nach bestehender Amperezahl ein Laden mit einer Leistung von bis zu 7,4 kW möglich.

 

EN 62196 Typ2

Der EN 62196 Typ2-Stecker, auch Mennekes-Stecker genannt, gilt seit 2013 in der EU als Standard und ist hier seit 2017 verbindlich für alle Normalladepunkte vorgeschrieben. Vom Aufbau her ähnelt er dem Typ1, was die Kontaktpins betrifft. Er nutzt ebenfalls Wechselstrom und verwendet dieselben Kommunikationsprotokolle für die kleineren Signalkontakte (CP, PP). Er verfügt jedoch über drei Phasen (L1, L2, L3), wodurch sich Ladeleistungen von bis zu 43 kW ergeben, sofern das Elektrofahrzeug diese auch annehmen kann. Doch auch einphasiges Laden ist über die Verbindung möglich, hierbei werden die zusätzlichen Kontakte einfach nicht verwendet. Als Sicherung fungiert beim Typ2-Stecker keine Klinke, sondern ein elektromechanischer Sperrmechanismus, der das Abtrennen des belasteten Anschlusses verhindert. Erst, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist oder anderweitig beendet wird, erfolgt die automatische Entriegelung.

 

Combo1 und Combo2

Um dem Entwicklungsschub der E-Mobilität gerecht zu werden und die Ladezeiten weiter zu verkürzen, gibt es die Weiterentwicklung der Typ1- und Typ2-Stecker. Als Combo1 und Combo2-Stecker sind sie zusätzlich mit zwei Gleichstromkontakten versehen. Dieser als CSS („Combined Charging System“) bezeichnete Ladestandard war anfangs nur als aufpreispflichtige Zusatzausstattung erhältlich, seit 2016 kamen jedoch vermehrt Fahrzeuge auf den Markt, bei denen er bereits serienmäßig verbaut war. Durch die Leitung des Laststroms durch die Gleichstromkontakte können so Ladeleistungen von bis zu 80 kW erzielt werden. In der Praxis sind hingegen meist nur 50 kW möglich. Die nächste Generation des CSS-Systems ermöglicht sogar ein Laden mit bis zu 350 kW. Der Aufbau einer Infrastruktur mit diesen Ultra-Schnellladesäulen steckt zurzeit noch in den Kinderschuhen. Das Netz ist noch entsprechend weitmaschig.

 

CHAdeMO

Hauptkonkurrent des CSS und in Europa ebenfalls weit verbreitet ist das in Japan entwickelte und markenübergreifende Steckersystem CHAdeMO. Auch hierbei handelt es sich um eine Gleichstrom-Schnellladeverbindung, allerdings ohne eine zusätzliche Wechselstrom-Einheit. Die gängigste Ausbaustufe beträgt auch bei CHAdeMO 50 kW, doch auch Ladesäulen mit bis zu 150 kW Leistung existieren seit August 2017 – bislang allerdings nur sehr vereinzelt. Ab 2020 sind in der neuesten Generation des Steckersystems sogar Ladeleistungen von bis zu 400 kW geplant, was die Ultra-Schnellladesäulen mit CSS übertreffen würde.

CHAdeMO-Stecker sind im Gegensatz zu CSS jedoch nicht kompatibel mit anderen Ladesteckern wie dem IEC 62196 Typ1 oder dem EN 62196 Typ2, da sie über gänzlich andere Kontaktpins verfügen und separate Signalleitungen benötigen. Allerdings ist der Aufwand für die Umsetzung beider Systeme an ein und derselben Gleichstromladesäule sehr gering, so dass sich häufig beide Steckverbindungen an diesen finden lassen.

 

Tesla Supercharger

2012 begann der Autohersteller Tesla Motors mit der Errichtung seiner eigenen Ladestationen unter der Bezeichnung „Tesla Supercharger“. Diese waren ursprünglich für die Modelle S und X konzipiert, können heutzutage jedoch von allen Tesla-Fahrzeugen mit geeignetem Anschluss genutzt werden. Hierbei kommt in Europa ein modifizierter Typ2-Stecker zum Einsatz (in den USA eine Tesla-eigene Buchse), welcher eine Gleichstrom-Ladeleistung von bis zu 135 kW ermöglicht. Seit 2019 werden auch Ladesäulen mit einer Leistung von 250 kW errichtet, jedoch vorrangig in den USA. An Tesla Superchargern können ausschließlich Tesla-Modelle geladen werden, hingegen können die Fahrzeuge des US-amerikanischen Herstellers auch an anderen Typ2-Ladestationen Strom tanken, allerdings nur mit der vergleichsweise geringeren Leistung.

 

Wie sieht die Zukunft der Steckertypen von Elektroautos aus?

Obwohl in den letzten Jahren verschiedene Verordnungen zur Normung der Steckertypen von Elektroautos erlassen wurden (etwa die Verbindlichkeit von Typ2- oder Combo2-Steckern in der EU), ist die E-Mobilitäts-Branche von einer vollständigen Standardisierung noch weit entfernt. Um dennoch eine engmaschige Ladeinfrastruktur für alle Verbindungen zu erreichen, werden zurzeit vermehrt Kombinationslösungen, also verschiedene Anschlüsse an einer Ladesäule, realisiert. Allerdings sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass die Konkurrenz der einzelnen Hersteller auf dem Markt sowohl die Weiterentwicklung der Ladesysteme als auch den Ausbau der Infrastruktur begünstigen kann. Ob es also in Zukunft einen Standardstecker für Elektrofahrzeuge geben wird oder ob sich eventuell sogar neue Systeme hervortun, bleibt abzuwarten.

 

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