Das Esszimmer ist im Haushalt von zentraler Bedeutung, denn hier trifft sich die Familie zu Wichtigem – den gemeinsamen Mahlzeiten. Neben dem Wohnzimmersofa ist der Esstisch somit auch ein wichtiger kommunikativer Anlaufpunkt, um mit Freunden und Bekannten zusammenzusitzen, Kaffee zu trinken oder Gesellschaftsspiele zu spielen. Ihre Kinder erledigen dort vielleicht auch öfter einmal die Hausaufgaben. Erfahren Sie im Magazin von Türkiye Elektrik, wie Sie im Esszimmer mehr Nachhaltigkeit etablieren können.
Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben
Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
Solidarität fördern
Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.
Gemeinsam für die Heimat
Wir engagieren uns für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.
Für ein nachhaltigeres Leben im Esszimmer ist die Einrichtung besonders relevant
Mehr Nachhaltigkeit im Haushalt erreichen Sie bereits, wenn Sie bei der Anschaffung von Möbeln und Dekoration ein paar Dinge im Blick behalten. Auch das Esszimmer bildet hier keine Ausnahme. Entscheiden Sie sich für natürliche und nachwachsende Materialien, die in ausreichender Menge verfügbar sind. Tisch, Stühle und Schränke sollten am besten aus einheimischen Hölzern wie Buche, Eiche oder Kiefer gefertigt sein. Massivholz ist Pressspan in jedem Fall vorzuziehen, denn es hält weitaus länger … und sieht dazu noch vielen Fällen besser aus. Alternativ sind Möbel aus Bambus ebenfalls hervorragend für ein nachhaltigeres Leben im Esszimmer geeignet. Bambus wächst extrem schnell und steht der Holzindustrie daher in ausreichendem Maße zur Verfügung – eine Bestandsgefährdung ist nahezu unmöglich. Auf Tropenholz wie Teak oder Mahagoni sollten Sie hingegen aus mehreren Gründen verzichten. Zum einen gewinnt die Industrie einen nicht unerheblichen Teil des Materials durch die illegale Abholzung der Regenwälder. Und selbst, wenn das Holz aus speziellen Plantagenwäldern stammt, so ergeben sich beim Import nach Deutschland noch immer lange Transportwege, die hohe Schadstoffemissionen verursachen.
Bei der Wahl Ihrer Esszimmertextilien sollten Sie ebenfalls auf natürliche Fasern und Gewebe setzen. Für Teppiche bietet sich Wolle, Jute oder Sisal an, denn diese Materialien sind weich, aber dennoch widerstandsfähig. Für Vorhänge und Tischdecken eignen sich Baumwolle oder Leinen hervorragend, da sie atmungsaktiv sind und somit auch das Raumklima verbessern. Allerdings ist Naturfaser nicht gleich Naturfaser. Informieren Sie sich vor dem Kauf immer über den Anbau der Rohstoffe sowie die Herstellung und wählen Sie auch wirklich umwelt- und arbeiterfreundlich hergestellte Produkte. Verschiedene Gütesiegel wie etwa der „Blaue Engel“ oder „Cradle to Cradle“ weisen auf eine hohe Nachhaltigkeit bei der Produktion hin.
Auch beim Geschirr und Deko-Elementen setzen Sie am besten auf natürliche Rohstoffe. Neben Holz sind Naturstein oder Keramik tolle Materialien für Teller, Schalen oder Vasen. Auch Kork oder Filz erfuhren in den letzten Jahren eine echte Renaissance. Versuchen Sie nach Möglichkeit auf Plastik oder Metall zu verzichten.
Noch nachhaltiger im Esszimmer leben mit der richtigen Technik und deren Handhabung
Zwar finden sich in Küche oder Wohnzimmer weitaus mehr elektronische Geräte als im Esszimmer, dennoch bieten sich auch hier einige Einsparpotenziale. Egal, wo sie genau steht: Für sämtliche Elektronik gilt, dass Sie sie komplett ausschalten sollten, anstatt sie nur in den Standby zu schicken. Hierfür ziehen Sie entweder den Stecker, wenn Sie die Geräte gerade nicht brauchen, oder legen den Kippschalter bei einer Mehrfachsteckdose um. Und selbst, wenn es nur ein einzelnes Radio ist, das Sie vom Stromnetz trennen, so hilft diese Maßnahme bereits, etwas nachhaltiger im Esszimmer zu leben, denn viele kleine Dinge summieren sich am Ende doch.
Ein weiterer Aspekt, den viele Haushalte noch immer eher stiefmütterlich behandeln, ist die Beleuchtung. Dabei verschwenden veraltete Leuchtelemente besonders viel Energie und belasten damit die Umwelt. Egal, wie alt Ihre Glühlampen oder Halogenleuchten sind, tauschen Sie sie zeitnah gegen moderne Energiesparlampen oder LEDs aus. Diese verbrauchen nicht nur bis zu 90 Prozent weniger Strom, sondern halten auch weitaus länger, sodass sich die Anschaffung in jedem Fall rentiert. Achten Sie jedoch darauf, Ihre alten Leuchtmittel fach- und umweltgerecht in Baumärkten, Elektrogeschäften oder auf Wertstoffhöfen zu entsorgen.
Nachhaltig leben im Esszimmer: Mehr Grün für ein besseres Raumklima
Neben Mobiliar und Technik verhelfen auch Zimmerpflanzen zu mehr Nachhaltigkeit im Wohnraum. Sie steigern gleichzeitig das Wohlbefinden und sehen zudem auch noch schick aus. Dabei reinigen sie nicht nur die Luft, sondern befeuchten sie auch. Generell gilt, dass Pflanzen eine umso größere Sauerstoffabgabe haben, je größer ihre chlorophyllhaltigen Blätter sind. Darüberhinaus helfen Sie, die Raumluft besser zu befeuchten. Für ein optimales Raumklima und damit ein gesünderes und nachhaltigeres Leben im Esszimmer bieten sich Monstera, Bogenhanf oder Zimmerlinde an. Möchten Sie mit Blütenpflanzen einen Farbtupfer setzen, entscheiden Sie sich für Bromelien, Anthurien oder Orchideen.
Haben Sie keinen allzu grünen Daumen oder sind Sie vielbeschäftigt, sodass Sie die Pflege Ihrer Zimmerpflanzen hin und wieder vergessen, sollten Sie von vornherein robustere Gewächse wie etwa Echte Aloe oder Efeutute auswählen. Verwenden Sie dann noch Tongranulate statt Blumenerde, müssen Sie sogar noch seltener gießen, da das Granulat das Wasser besser speichert. Zudem ist es resistenter gegenüber Schimmel als Blumenerde. Wenn Sie noch weniger Arbeit mit ihren Grünpflanzen haben wollen, dann sollten Sie sich mit dem Thema Hydrokultur beschäftigen.
Noch mehr für die Umwelt tun Sie mit Ökostrom - Türkiye Elektrik unterstützt Sie dabei
Haushalte können durch verschiedene, einfache Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz sorgen. Die Auswahl einer ökologischen Einrichtung und die Verringerung des Stromverbrauchs sind nur zwei Möglichkeiten, um im Esszimmer nachhaltiger zu leben. In Küche oder Wohnzimmer können Sie die Elektronik (Herd, Fernseher, etc.) sparsamer bedienen, im Badezimmer lässt sich durch kürzeres Duschen statt Vollbädern und mithilfe von Spararmaturen viel Wasser sparen. Und natürlich existieren Nachhaltigkeitstipps auch für das Büro, den Wocheneinkauf und so ziemlich jede andere Lebenslage.
Ein ökologisches Konsumverhalten umfasst auch die bewusste Wahl des Stromanbieters. Entscheiden Sie sich hier für einen Ökostromtarif. Die bezogene Energie stammt dann aus regenerativen Energiequellen. Die Stromanbieter setzen bei ihrem Strommix auf die Kraft von Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie. Mit dem Strompreisrechner von Türkiye Elektrik ist der Wechsel zu Ökostrom mit nur wenigen Klicks erledigt. Geben Sie in den gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten Rechner einfach Ihre Verbrauchsdaten ein. Sie erhalten direkt im Anschluss einen übersichtlichen Überblick über die aktuellen Ökostromtarife. Haben Sie sich für ein Angebot entschieden, können Sie direkt im Anschluss gleich den Wechsel beauftragen. Das ist für Sie mit keinerlei Aufwand verbunden, weil alle Wechsel-Formalitäten von Türkiye Elektrik in Zusammenarbeit mit Verivox und Ihrem neuen Stromanbieter übernommen werden.
Gerade Muslime sollten sich sehr bewusst für den Bezug von Ökostrom entscheiden, denn der Koran gehört mit zu den ältesten Schriftstücken der Menschheit, in denen der Gedanke an Umweltschutz festgeschrieben ist. In mehreren Suren steht geschrieben, dass sich Gläubige um die Schöpfung des Allmächtigen kümmern und sie bewahren sollen. Und das funktioniert mit konventionellem Strom leider überhaupt nicht, denn dieser emittiert bei der Erzeugung zu viele Schadstoffe mit der Folge, dass sich die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert und so die Erderwärmung aufgrund des anthropogenen Treibhauseffektes weiter voranschreitet. Der Klimawandel bedroht ganze Ökosysteme, die Trinkwasserversorgung und die Nahrungsmittelproduktion. Daher ist ein "Weiter-So-Wie-Bisher" nicht mehr möglich! Wir müssen jetzt handeln, um das Schlimmste noch abwenden zu können. Seien auch Sie dabei! Gemeinsam können wir die Wunder unseres Planeten für zukünftige Generationen bewahren. Jetzt zu Ökostrom wechseln!
