Wie alle anderen Fahrzeuge benötigen auch Elektroautos Treibstoff. Bei ihnen ist der Treibstoff jedoch elektrischer Strom und nicht Diesel oder Benzin. Den Strom führt die Batterie zu und treibt so den Motor sowie die restliche Technik an. Die Energie erhalten E-Fahrzeuge entweder an der heimischen Steckdose oder an einer Ladestation. Das Magazin von Türkiye Elektrik verrät Ihnen alles, was Sie zum Thema Stromtankstellen schon immer wissen wollten.

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Was genau ist eine Ladestation?

Stark vereinfacht gesagt, handelt es sich bei einer Ladestation um eine Zapfsäule für Elektrofahrzeuge. Im Konzept und in der Bauweise sind sie dieser auch oftmals nachempfunden. Dennoch existieren im Vergleich zur herkömmlichen Tankstelle viele verschiedene Konzepte.

Ein großer Vorteil ist, dass sich Ladestationen im Gegensatz zu konventionellen Tankstellen recht einfach errichten lassen, da die komplizierte Installation von Treibstofftanks wegfällt. Es ist nur ein Anschluss an ein Stromnetz mit ausreichend Leistung vonnöten. Infolgedessen können Ladesäulen mit einem oder mehreren einzelnen Ladepunkten nahezu überall installiert werden, so auch am Straßenrand, an Parkplätzen und sogar daheim. Dies ermöglicht unter anderem ein bequemes Laden über Nacht oder während der Arbeitszeit.

Es wird bei Stromtankstellen zwischen öffentlichen, halb-öffentlichen und nicht-öffentlichen Ladestationen unterschieden. Öffentliche Ladesäulen finden sich überall im öffentlichen Raum, etwa an Stadtparkplätzen oder vereinzelt an Haltebuchten und sind somit jedem zugänglich. Bei halb-öffentlichen Stromtankstellen handelt es sich um Ladestationen, die sich zwar auf privatem Grund befinden, jedoch trotzdem uneingeschränkt oder unter bestimmten Bedingungen benutzt werden dürfen. Hierzu zählen zum Beispiel die Ladesäulen von Tankstellen, Supermärkten oder Parkgaragen. Private Ladestationen sind überwiegend Anschlüsse für Privathäuser.

 

Verschiedene Typen von Ladestationen

Anders als bei herkömmlichen Tankstellen, bei denen die Zapfhähne in der Regel genormt sind, existieren bei Stromtankstellen verschiedene Varianten, die sich in der Art der Stromversorgung und hinsichtlich der Ladezeiten unterscheiden. In der Europäischen Union am weitesten verbreitet sind einfache Wechselstrom-Ladesäulen, welche mit einem Typ2-Stecker betrieben werden. Diese liefern in der Regel eine Leistung von 11 oder 22 Kilowatt, wodurch sich E-Fahrzeuge je nach Modell in zwei bis fünf Stunden vollständig aufladen lassen. An vereinzelten Wechselstrom-Ladestationen ist auch ein dreiphasiges Laden mit 43 kW möglich, wobei sich die Ladezeit dementsprechend verkürzt. Die Ladedauer hängt jedoch nicht nur von der Akkukapazität, sondern auch vom verbauten Ladegerät im Elektrofahrzeug ab. So können einige Modelle nur eine Leistung von 7 oder 11 kW annehmen, selbst, wenn 22 oder sogar 43 kW zur Verfügung stehen.

Eine weitaus höhere Ladeleistung (sofern Ihr Elektroauto diese verarbeiten kann) bieten sogenannte Schnellladesäulen. Diese nutzen eine Erweiterung des Typ2-Steckers, ein sogenanntes Combined Charging System (CCS), oder einen gleichwertigen Anschluss, welcher das Fahrzeug mit Gleichstrom speist. Durch die weitaus höhere Ladeleistung, im Durchschnitt 50 kW, können so Reichweiten von etwa 300 Kilometern in nur 20 Minuten geladen werden. Allerdings beträgt der Anteil der Schnellladestationen in Deutschland nur etwa 12 Prozent des gesamten Ladenetzes.

Die mitunter beste Ladeleistung bisher liefern die Tesla Supercharger, welche anfänglich für die Modelle S und X konzipiert, mittlerweile jedoch für alle Fahrzeuge des US-amerikanischen Herstellers freigeschaltet sind. Mit einer Leistung von bis zu 135 kW können die Elektroautos an diesen speziellen Typ2-Ladesäulen in maximal einer halben Stunde vollgeladen werden. Allerdings sind diese Ladestationen in Deutschland recht rar und wie bereits erwähnt bislang ausschließlich von Tesla-Fahrzeugen nutzbar.

 

Die Infrastruktur der Ladestationen in Deutschland

In Deutschland existieren etwa knapp 36.500 öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektroautos (Stand: BNetzA vom 01.02.2020). Damit befindet sich die Bundesrepublik zumindest im oberen Mittelfeld Europas bezüglich der Ladepunkte pro 100.000 Einwohner. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland jedoch noch weit hinter Ländern wie Norwegen, den Niederlanden oder der Schweiz zurück. Und obwohl die deutsche Ladeinfrastruktur für den momentanen Bedarf der E-Mobilität ausreicht, zumindest nach der Empfehlung der EU-Kommission, so wird sie in Zukunft dennoch weiter ausgebaut werden müssen, um die stetig steigende Nachfrage decken zu können. Vor allem hinsichtlich der Schnellladestationen muss sich noch einiges tun, damit auch längere Strecken mit dem Elektroauto einfacher und vor allem schneller zu bewältigen sind. Das Ladenetz in Großstädten muss teils noch deutlich engmaschiger ausgebaut werden.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland schreitet fortwährend voran, um mit dem wachsenden Bedarf mitzuhalten. So existieren bereits verschiedene Initiativen, etwa Ionity, ein Zusammenschluss von Daimler, VW, Ford, BMW und weiteren Fahrzeugherstellern, die es zum Ziel haben, gerade das Schnellladenetz weiter auszubauen und die Ladeleistungen zu verbessern. Das Konsortium möchte mit Tesla mithalten und dem Konkurrenten Marktanteile abringen. Doch nicht nur die Automobilindustrie investiert in E-Mobilität. Auch andere Konzerne wie etwa die Telekom arbeiten daran, mehr Schnellladesäulen zu errichten. Nicht zuletzt bemüht sich das Bundesverkehrsministerium in Zusammenarbeit mit der Autobahn Tank & Rast GmbH, den Ausbau des Ladesäulennetztes entlang der Autobahnen zu forcieren. Des Weiteren werden die Preise für die Installation von Ladesäulen in den nächsten Jahren deutlich sinken. Damit sinken auch für Privatpersonen die Kosten für die sogenannten Wallboxen. Dies sollte dem Ausbau der für die E-Mobilität benötigten Infrastruktur in der Zukunft noch einmal einen gehörigen Schub geben.

 

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