Alle Fahrzeuge, die bereits einen Teil an elektrischer Energie für den Betrieb verwenden und einen separaten Energiespeicher dafür mitführen, werden als Hybride bezeichnet. Die Art, wie sie dies tun, und der Leistungsanteil sind dabei nicht entscheidend. Das Magazin von Türkiye Elektrik stellt Ihnen die unterschiedlichen Abstufungen der Hybridsysteme im Vergleich vor.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Die simpelste Hybrid-Art: Der Mild-Hybrid

Ein sogenannter Mild-Hybrid steht einem herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor wohl am nächsten. Hier ist der Leistungsanteil, den der Elektromotor in das Gesamtsystem einbringt, sehr gering. Zwar sind bei dieser Hybrid-Art zwei separate Antriebe vorhanden, der elektrische dient hierbei jedoch nur zur Unterstützung des konventionellen, er arbeitet praktisch nie allein.

Durch den Verbrennungsmotor und die  Rekuperationsbremse erhält die Batterie, der Superkondensator oder der Schwungradspeicher Energie. Diese kann anschließend zum Starten eines Fahrzeugs mit Start-Stopp-Automatik oder zur Leistungssteigerung beim Anfahren oder Beschleunigen genutzt werden. Die Fahrt im rein elektrischen Betrieb ist bei Mild-Hybriden nicht möglich. Allerdings kann durch die Unterstützung des Elektromotors eine nicht irrelevante Menge an Kraftstoff gespart werden, was die CO2-Emission dieser Hybrid-Art im Vergleich zu einem reinen Benzin- oder Dieselfahrzeug um bis zu 15 Prozent verringern kann.

Neben dem Mild-Hybrid gibt es eine noch abgeschwächtere Version, den Micro-Hybriden. Dieser verfügt jedoch nicht über einen separaten Energiespeicher, durch die Rekuperation wird lediglich die Starterbatterie aufgeladen, die die Start-Stopp-Automatik unterstützt. Zwar lassen sich auch hier eine gewisse Kraftstoffersparnis und Verringerung der Leistungsverluste erzielen, rein technisch betrachtet sind Micro-Hybride jedoch keine Hybridfahrzeuge.

 

Die verbreitetste Hybrid-Art: Der Voll-Hybrid

Das System, das sich bei Hybridfahrzeugen am besten bewährt hat, ist der sogenannte Voll-Hybrid. Hier leisten ein oder mehrere verbaute Elektromotoren einen wirklich nennenswerten Beitrag zur Gesamtleistung. Der Elektromotor teilt sich die Arbeit mit dem Verbrennungsantrieb intelligent und flexibel. Dies hat selbstverständlich eine höhere Spritersparnis zur Folge. Auch ein Voll-Hybrid nutzt in der Regel Start-Stopp-Automatik und Rekuperation.

Durch die höhere Leistung des Elektromotors ist diese Hybrid-Art in der Lage, eine Boostfunktion zu verwenden. Hierbei wird der elektrische Antrieb nicht nur zum Starten und Beschleunigen genutzt, sondern kann auch zwischenzeitlich parallel zum Verbrennungsmotor laufen. Dies gibt dem Fahrzeug einen enormen Leistungsschub, da die Drehmomente beider Antriebe kombiniert werden. Der Akkumulator wird wie beim Mild-Hybrid ausschließlich über die Bordsysteme, also den Verbrennungsmotor und die Nutzbremse aufgeladen.

Anders als bei der „milden“ Hybridversion ist die Batterie hier allerdings groß genug, um eine bestimmte Strecke auch im rein elektrischen Betrieb zurückzulegen. Je nach Speicherkapazität des Fahrzeugmodells kann diese jedoch stark variieren. So existieren Voll-Hybride, die nur wenige Kilometer rein elektrisch fahren können, andere schaffen hingegen auch Überlandfahrten ohne die zusätzliche Nutzung fossiler Brennstoffe. Ist die Batterie jedoch zu sehr entladen, schaltet sich automatisch der Verbrennungsmotor zu.

 

Die flexibelste Hybrid-Art: Der Plug-in-Hybrid

Während der Einsatz von Verbrennungs- und Elektromotor bei Mild- und Voll-Hybriden für gewöhnlich verschmilzt, sind sogenannte Plug-in-Hybride (PHEV – plug-in hybrid electric vehicle) hier weitaus flexibler. Diese stellen nämlich anders als ihre Vorgänger kein in sich geschlossenes System dar, sondern können neben dem Zapfhahn an der Tankstelle auch über die Steckdose oder Schnellladesäule betankt werden. Daher kommt auch der Name: „Plug in“ bedeutet soviel wie „Einstöpseln“. Man kann diese Weiterentwicklung des Hybridsystems im Prinzip schon als halbes Elektroauto bezeichnen.

Der größte Vorteil dieser Hybrid-Art ist die weitaus größere Batteriekapazität. Wo die rein elektrische Reichweite von Voll-Hybriden langsam an ihre Grenzen stößt, ist hier in der Regel gerade einmal der Durchschnitt angesiedelt. Da das Laden auch ohne Zuhilfenahme des Verbrennungsmotors und der Rekuperationsbremse möglich ist, können Plug-in-Hybride den täglichen Stadtverkehr mühelos ohne Spritverbrauch und Emissionen bewältigen und bequem über Nacht wieder aufgeladen werden. Auf längeren Fahrten hingegen sorgt der konventionelle Antrieb für eine enorme Reichweitenerhöhung, so dass PHEVs etwa dieselben Strecken wie herkömmliche Pkw mit einer Tankfüllung zurücklegen können.

 

Verschiedene Hybrid-Arten als Brücke zwischen Verbrenner und Stromer

Die unterschiedliche Elektrifizierung des Antriebssystems bei Kraftfahrzeugen hat jeweils  Vorteile und Nachteile für den Betrieb und für die Umwelt. Allerdings ist jede Art von Hybrid-Fahrzeugen in der Lage, zumindest einen Teil des CO2-Ausstoßes und des Verbrauchs fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Daher stellen sie eine ideale Übergangslösung für all jene dar, denen die negativen Aspekte reiner Elektroautos noch zu gravierend erscheinen.

 

Für Türkiye Elektrik ist Ökostrom eine Selbstverständlichkeit

Türkiye Elektrik weiß die Brückentechnologie der Hybrid-Fahrzeuge sehr zu schätzen, dennoch darf es sich dabei nur um eine Technologie des Übergangs handeln, um konventionelle Antriebe mehr und mehr abzulösen. Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn alle E-Autos mit Strom aus erneuerbaren Energien fahren. Aus dem Strommix, der im deutschen Stromnetz zirkuliert, gehören die konventionellen Energiequellen wie Kohlestrom verbannt. Dies kann nur gelingen, wenn die Nachfrage nach Ökostrom kontinuierlich weiter steigt und dafür sorgt, dass Strom aus fossilen Quellen letztlich unrentabel wird.

Türkiye Elektrik ist vom Potenzial der erneuerbaren Energien restlos überzeugt. Daher haben wir unseren Rechner für den Strompreisvergleich, den wir gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten, auch so ausgelegt, dass er ausschließlich Ökostromtarife miteinander vergleicht. Wir setzen damit alles auf eine Karte: die grüne Karte selbstverständlich. Profitieren auch Sie in Zukunft von den Vorteilen der Kraft aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie.

Gerade Muslime sollten sich intensiver mit der Frage beschäftigen, aus welchen Quellen ihr derzeit genutzter Strom stammt. Die Heilige Schrift gibt ihnen mit auf den Weg, die Natur zu bewahren und verantwortungsbewusst mit den Ressourcen umzugehen. Das lässt sich nicht mit konventionell erzeugter Energie in Einklang bringen, das schafft nur Ökostrom.

Ein Wechsel mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom ist übrigens kinderleicht. Er ist in nur drei Schritten vom heimischen Sofa aus abgeschlossen. Sie erhalten ab dann mit einem guten Gefühl sauberen, klimaneutralen und damit wirklich nachhaltigen Strom – für die Umwelt, für die Kinder und für den Allmächtigen!

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
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Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

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Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.