Im Hinblick auf den Klimaschutz steht der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) vor einer großen Verantwortung. Dieselfahrzeuge auf Straße oder Schiene tragen einen großen Teil zu den CO2-Emissionen bei und sind alles andere als zukunftsfähig. Zug und Bahn laufen daher schon überwiegend elektrisch. Jetzt soll die E-Mobilität auch bei Bussen ausgebaut werden. Lesen Sie im Magazin von Türkiye Elektrik, wie dies vonstatten geht und welche Systeme dafür zum Einsatz kommen.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Umsetzungsformen und Ladetechnik der E-Mobilität bei Bussen

E-Mobilität bei Bussen wird auf unterschiedliche Weise umgesetzt. Die gängigste Form stellen heutzutage Batteriebusse dar. Wie normale Elektroautos auch verfügen diese über einen mitgeführten Energiespeicher, in der Regel ein  Lithium-Ionen-Akku, doch auch Lithium-Eisenphosphat-Batterien finden Verwendung. Ein Großteil der anderen verbauten Technik ist ebenfalls mit der aus herkömmlichen E-Fahrzeugen identisch, etwa der  Drehstrommotor oder die Rekuperationsbremse.

Die Aufladung bei Batteriebussen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen und variiert von Stadt zu Stadt. So werden manche Busse nur über Nacht im Depot wieder mit Strom versorgt, sofern die Reichweite für den Linienbetrieb ohne Zwischenladen ausreicht. Andererseits existiert ebenfalls die Möglichkeit, neue Energie an den Haltestellen zu tanken, sofern die nötige Infrastruktur hierfür vorhanden ist. Dafür verbindet sich ein Ladearm auf dem Dach des Busses mit einer Ultraschnell-Ladesäule, welche in der kurzen Standzeit, in der die Passagiere ein- und aussteigen, mehrere hundert Kilowatt für die Weiterfahrt nachladen kann. Ein weiteres, weitaus innovativeres Ladesystem findet sich zum Beispiel in den Städten Berlin und Braunschweig. Hier erfolgt die Stromversorgung induktiv und berührungslos über eine im Boden installierte Spule, die ein Magnetfeld erzeugt. Auch hier sind bereits enorm hohe Ladeleistungen möglich.

Eine Alternative zum Batteriebus stellen Oberleitungs- beziehungsweise Trolleybusse dar. Diese erhalten ihren Fahrstrom ähnlich wie Straßenbahnen über einen Stromabnehmer, der Kontakt zu den Leitungsdrähten über ihnen herstellt. Somit sind sie zwar nicht spurgeführt, jedoch immer noch spurgebunden. Für den Hilfs- oder Notbetrieb verfügen sie in der Regel ebenfalls über eine Batteriereserve. Die Blütezeit der Oberleitungsbusse ist jedoch schon lange vorbei und viele Systeme wurden bereits wieder stillgelegt, vor allem in der westlichen Welt, da die Nachteile im Vergleich zu Straßenbahn und Dieselbus die Vorteile oft überwiegen. Hierzu zählen unter anderem die geringere Passagierkapazität, der höhere Platzbedarf der Busfahrstreifen und Wendeschleifen, sowie der weitaus aufwendigere Ausbau der Infrastruktur. Die noch genutzten Netze befinden sich überwiegend in der Schweiz und Italien, Mittelosteuropa, der ehemaligen Sowjetunion, China und Nordkorea. Allerdings könnte der Klimaschutz das Konzept in den nächsten Jahren wieder aufleben lassen, denn Oberleitungsbusse bieten gegenüber anderen Verkehrssystemen dennoch gewisse Vorzüge. Hierbei spielen nicht nur technische Aspekte eine Rolle, sondern ebenfalls die Topographie ( vor allem bei starken Steigungen) und die klimatischen Bedingungen. So haben Straßenbahnen bereits bei etwa 100 Promille Steigung Probleme, zu kalte Temperaturen hingegen führen bei Dieselbussen zur Verstopfung der Filter und Leitungen durch ausgeflocktes Paraffin im Kraftstoff, der sogenannten Versulzung.

 

Die Vorteile & Nachteile der E-Mobilität bei Bussen

Die E-Mobilität bei Bussen bringt im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen und anderen öffentlichen Verkehrssystemen sowohl positive als auch negative Aspekte mit sich. Größter Vorteil ist, wie bei jeder Art des elektrischen Antriebs, der vollkommen emissionsfreie Betrieb und die immense Einsparung fossiler Brennstoffe. Durchschnittlich verbrauchen Dieselbusse etwa 3,3 Liter Kraftstoff pro Fahrgast auf einhundert Kilometer. Durch die Nutzung von Strom anstelle des Diesels sind die Betriebskosten ebenfalls geringer als die eines konventionellen Busses. Des Weiteren benötigen Batteriebusse im Gegensatz zu Straßenbahnen keine teure und wartungsintensive Infrastruktur, sie sind also günstiger und zugleich flexibler.

Nachteilig ist bei der E-Mobilität von Bussen zunächst die geringere Reichweite zu nennen, die durchschnittlich zwischen 200 und 400 Kilometer beträgt. Diese muss gerade bei längeren Linien durch eine komplexe Ladeinfrastruktur, eine gute Planung der Ladezeiten, etwa an Endhaltestellen, und eventuelle Anpassungen des Fahrplans ausgeglichen werden. Daher eignen sich Batteriebusse in der Regel nur für den Stadtverkehr. In kalten Regionen kommt hinzu, dass das Klima die Akkueffizienz stark beeinflussen kann und auch der Betrieb von Heizanlagen benötigt Energie, was die Reichweite weiter verkürzt.

 

Die Zukunftsaussichten der E-Mobilität bei Bussen

Zur Zeit werden bereits mehrere hundert Batteriebusse auf deutschen Straßen getestet und betrieben, die Tendenz steigt. Dass die Zukunft des ÖPNVs in elektrischen Antriebssystemen liegt, zweifelt niemand mehr an. Doch noch kann auf die Dieselbusse, die immer noch täglich im Durchschnitt 300 Kilometer zurücklegen, aus verschiedenen Gründen nicht verzichtet werden.

Damit die E-Mobilität in Bussen für den großflächigen Verbundbetrieb zum Einsatz kommen kann, müssen noch verschiedene Probleme gelöst werden. Das bislang größte Manko liegt in der Reichweite der Batteriebusse. Leistungsfähigere Akkus sowie besonders effiziente Klimatisierungssysteme durch Wärmepumpen sind hierfür unerlässliche Grundtechniken, an denen die Hersteller arbeiten müssen. Wichtig ist auch der weitere der Ausbau der Ladeinfrastruktur, welche mit den automobilen Stromtankstellen kombiniert werden soll, damit der Mehraufwand überschaubar bleibt.

Ein anderer Punkt ist die Finanzierung: Die Gesamtkosten für die Beschaffung eines Batteriebusses und dem Bereitstellen der nötigen Ladeinfrastruktur sind bislang noch etwa dreimal so hoch wie die eines konventionellen Busses. Hier sollen nun jedoch die Zuschüsse steigen. Während das Bundesverkehrsministerium bislang 40 Prozent für die E-Busse selbst und das Land 40 Prozent für die Ladesysteme zugesteuert haben, sollen diese Werte nun auf 80 Prozent ansteigen. Hierfür stehen 600 Millionen Euro Fördermittel bereit. Grund für dieses Umdenken sind sowohl das Klimaschutzprogramm, als auch die EU Clean Energy Directive, eine neue Quotenregelung. Diese besagt, dass ab August 2021 22,5 Prozent aller neu angeschafften Busse elektrisch oder mit Wasserstoff betrieben werden müssen, weitere 22,5 Prozent mit biologischen oder synthetischen Kraftstoffen oder aber mit Gasarten. Bis 2026 soll die Vorgabe sogar auf 32,5 Prozent ansteigen.

 

Die E-Mobilität wird bei Bussen voraussichtlich bald zum Standard

Der öffentliche Verkehrssektor hat schon lange erkannt, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren ist. Während der Großteil der Züge und Bahnen bereits nahezu rein elektrisch betrieben wird, hält nun endlich auch bei Bussen die E-Mobilität in großem Stil Einzug. Fördermittel und -projekte, das Umdenken der Hersteller und nicht zuletzt die Quotenregelung der EU werden dafür sorgen, dass in den nächsten Jahrzehnten eine massive Umstellung im Busverkehr erfolgt.

 

Die Zukunft beginnt bereits heute

Bei Türkiye Elektrik ist das Umdenken schon deutlich weiter fortgeschritten. Wir haben längst erkannt, dass nur dem Ökostrom die Zukunft gehören kann und konventionell erzeugte Energie aus dem Stromnetz verbannt werden muss. Da sich der Strommarkt marktwirtschaftlich regelt, bedeutet dies: Die Nachfrage nach Ökostrom muss steigen, um mit sinkender Nachfrage nach konventionellem Strom diese Erzeugungsform unrentabel zu machen.

Damit möglichst viele Verbraucher:innen auf Ökostrom setzen, haben wir unseren Stromrechner gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelt. Er vergleicht ausschließlich Ökostromangebote miteinander und ermöglicht so einen Preisvergleich für grünen und sauberen Strom in Ihrer Region.  So profitieren Sie im Handumdrehen vom Potenzial der Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie und unterstützen gleichzeitig den Ausbau der regenerativen Energien.

Übrigens ... Muslime sollten zusätzlich bedenken, dass dieser Strommix am ehesten die Halal-Gebote des Korans respektiert, weil er hilft, die Schöpfung des Allmächtigen zu bewahren. Und genau dazu fordert der Koran alle Gläubigen auf. Kohlestrom dagegen hat erst die Klimakrise heraufbeschworen, da er zu viele Emissionen erzeugt, die den Treibhauseffekt weiter anheizen - mit gefährlichen Folgen für alle, ganz gleich ob in Deutschland oder in der Türkei.

Wechseln Sie jetzt mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom! Gemeinsam können wir so viel mehr erreichen!

 

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Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

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Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.