Elektroautos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, nicht nur bei uns in Deutschland, sondern auch international. Dass die E-Mobilität enorme Vorteile gegenüber herkömmlichen Antrieben bietet, haben viele Industrienationen erkannt und bemühen sich, ihren Verkehr auf ein sauberes, nachhaltiges System umzustellen. Dies funktioniert in verschiedenen Ländern jedoch unterschiedlich gut. Lesen Sie im Magazin von Türkiye Elektrik, welche Länder vermehrt auf den elektrischen Antrieb setzen.
Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben
Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
Solidarität fördern
Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.
Gemeinsam für die Heimat
Wir engagieren uns für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.
Die Vorreiter in der internationalen E-Mobilität
Mit Abstand führend in der E-Mobilität ist China – zumindest in Absolutzahlen. Im Reich der Mitte sind beinahe 11 Millionen elektrische Pkw unterwegs, hinzu kommen über 400.000 E-Busse und sogenannte LSEVs (low-speed electric vehicle) im einstelligen Millionenbereich (Stand: 2020). Letztere werden vor allem auf dem Land genutzt. Ihren Strom beziehen die Fahrzeuge aus etwa 530.000 öffentlichen Ladestationen und über 710.000 privaten Ladesäulen (Stand: 05/2020). Die Zahlen sollen jedoch mit Milliardenzuschüssen weiter aktiv ausgebaut werden.
Die Gründe für den großen E-Mobilitätsboom in China sind vielfältig. Hierzu zählen unter anderem gesetzliche Regulierungen, zum Beispiel eine Mindestquote an Elektroautos für die Fahrzeughersteller, großzügige Subventionen und bestimmte Sonderrechte, etwa das Benutzen der Busspuren. Zudem haben es Stromer und Plug-in-Hybride in der Volksrepublik bedeutend leichter, zugelassen zu werden, während reine Verbrennungsfahrzeuge lange Zeit auf ihr Nummernschild warten oder dieses überhaupt nicht erhalten. Nicht ohne Grund entfällt die Hälfte des gesamten elektromobilen Weltmarkts auf das Reich der Mitte. Allein im Jahre 2018 wurden beinahe 1,3 Millionen E-Autos dort verkauft.
Platz zwei im internationalen E-Mobilitäts-Vergleich belegt die USA mit fast 10,9 Millionen Elektroautos und Hybriden. Mehr als 320.000 davon wurden allein im Jahr 2020 zugelassen. Die Ladesituation ist hierbei allerdings noch nicht sehr engmaschig ausgebaut, so existierten 2018 erst etwa 16.000 öffentliche Ladesäulen, die meisten davon in Kalifornien. Hier kann jedoch auf dem „West Coast Electric Highway“ alle 40 bis 80 Kilometer Strom getankt werden. Gefördert wird die E-Mobilität auch in den USA durch staatliche Zuschüsse: Je nach Akkukapazität erhalten Käufer eines Elektroautos oder Hybriden zwischen 2.500 und 7.500 US-Doller Umweltprämie.
Europas Stand in der internationalen E-Mobilität
Mittlerweile steigen auch in Europa die Zulassungen von Elektrofahrzeugen rasant. Vorreiter bei der europäischen E-Mobilität ist Norwegen, und das mit Abstand. Etwa die Hälfte aller Neuzulassungen entfällt hier auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, vorrangig Stromer und Hybride, in geringem Maße aber auch Gas- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Der Erfolg der E-Mobilität im nördlichsten Land Skandinaviens ist auch hier hohen staatlichen Subventionen zu verdanken. So müssen Norweger beim Kauf eines Elektroautos keine Mehrwert- und Registrierungssteuer zahlen, Mautstraßen und Fähren können unentgeltlich genutzt werden. Die Bestrebungen der Regierung zur Etablierung der E-Mobilität gehen sogar noch weiter. Ab 2025 sollen keine Pkw und leichte Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zum Verkauf zugelassen werden. Des Weiteren plant der Staat, den gesamten nationalen Fähr- und Luftverkehr in den nächsten Jahrzehnten zu elektrifizieren.
Eine so positive Bilanz wie Norwegen erreichen andere europäische Länder zwar im internationalen Vergleich nicht, E-Mobilität wird dennoch in einigen Staaten immer ernster genommen. Hier wären vorrangig Island, Schweden, Finnland und die Niederlande zu erwähnen. Die Neuzulassungen belaufen sich hier auf etwa fünf bis acht Prozent, bei Island sogar fast 20.
Eine Vergleichsstudie aus dem Jahre 2017 zeichnete folgendes Bild: Auch bezüglich der Ladeinfrastruktur sieht es in den einzelnen Ländern Europas sehr unterschiedlich aus. Hier ist der Norden ebenfalls führend, doch auch Mittel- und Westeuropa schneiden nicht allzu schlecht ab. Mit 185 Ladestationen pro 100.000 Einwohner ist Norwegen Spitzenreiter, dicht gefolgt von den Niederlanden mit 180. Dahinter reihen sich die Schweiz mit 46, Dänemark mit 45 und Schweden mit 38 ein. In Deutschland waren es zum Zeitpunkt der Erfassung gerade einmal 25 Ladesäulen auf 100.000 Einwohner, der gesamte EU-Schnitt lag bei 20. Allerdings hat die Elektromobilität gerade hierzulande in den letzten Jahren einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht und sich weiter entwickelt.
Der allgemeinen, positiven Entwicklung hinterher hinkt noch immer der Osten Europas. Je weiter man nach Osten kommt, umso weniger Ladestationen fanden und finden sich. Lediglich einzelne Länder wie Estland (29) oder Slowenien (23) bemühen sich verstärkt um die Schaffung von Ladeplätzen. Besonders karg sieht die Ladesituation im Süden aus. Spanien (10), Italien (4) und Griechenland (0,3) bilden von den größeren EU-Statten das Schlusslicht.
Die Europäische Union hat das Problem erkannt und deswegen 2020 ein europaweites Förderprogramm für die Verbesserung der Ladeinfrastruktur auf den Weg gebracht.
E-Mobilität ist international noch sehr unterschiedlich ausgeprägt
Obwohl sich Elektroautos immer mehr zum Verkehrskonzept der Zukunft entwickeln, schreitet diese Entwicklung in verschiedenen Ländern unterschiedlich schnell voran. Die Hauptfaktoren, die hierbei eine Rolle spielen, sind überwiegend Akzeptanzaspekte, welche sich etwa aus der bestehenden Ladeinfrastruktur ergeben, sowie die Subventionierung der E-Mobilität durch die einzelnen Staaten bzw. multinationale Organisationen wie die EU. Selbstverständlich tragen auch Umweltauflagen zum Umdenken bei. Ein Land muss zunächst die Verkehrswende wollen und im ersten Schritt den Umstieg auf Elektroautos begünstigen. In besonders kalten oder weitläufigen Regionen eignen sich Stromer schließlich nur bedingt, weswegen die Entwicklung der E-Mobilität hier wohl bedeutend langsamer voranschreiten wird als in gemäßigten, eher urban geprägten Gegenden.
Ein Wechsel zu Ökostrom - leicht gemacht mit Türkiye Elektrik
Die Umstellung auf die Elektromobilität braucht Kompromisse. Ohne staatliche Subventionen und Kaufanreize wird die Verkehrswende nicht klappen. In puncto Stromversorgung sind wir von Türkiye Elektrik kompromisslos. Wir setzen voll und ganz auf Ökostrom. Konventioneller Strom hat keine Zukunft mehr.
Gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox haben wir daher unseren Stromrechner entwickelt. Er vergleicht ausschließlich Ökostrom-Angebote miteinander und das geht denkbar einfach: Geben Sie Ihre Daten in das digitale Tool ein und innerhalb weniger Sekunden erhalten Sie einen Überblick mit den aktuellen Konditionen der Ökostromanbieter. Sagt Ihnen ein Ökostromtarif zu, können Sie direkt im Anschluss online wechseln. Um alle Wechselformalitäten kümmert sich das Türkiye-Elektrik-Team gemeinsam mit Verivox und Ihrem neuen Stromanbieter. Sie können sich entspannt zurücklehnen. Sie brauchen sich keinerlei Sorgen zu machen: Ihre Stromversorgung ist zu jedem Zeitpunkt gesichert. Der Wechsel ist außerdem kostenlos, denn zusätzliche Gebühren fallen nicht an.
Muslime möchten wir dafür sensibilisieren, sich einmal kurz Zeit zu nehmen und nachzudenken, woher ihr genutzter Strom stammt und ob dies mit den im Koran festgehaltenen Halal-Regeln in Einklang zu bringen ist. Nutzen Sie bereits Ökostrom, ist alles bestens, denn Ökostrom hilft, die Umwelt und das Klima zu schützen - ganz so wie es die Heilige Schrift von den Gläubigen fordert. Befinden Sie sich allerdings noch in der Grundversorgung oder in einem klassischen Stromtarif, so ist der dortige Anteil an fossiler Energie noch sehr hoch. Die konventionelle Stromerzeugung ist mit enormen Treibhausgas-Emissionen verbunden, die den Klimawandel weiter anheizen und damit für große ökologische Probleme sorgen. Das lässt sich schwerlich mit dem im Koran festgeschriebenem Umweltschutz-Auftrag vereinbaren.
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