Ob die tägliche Fahrt zur Arbeit, Fahrdienste für die Kinder oder der wöchentliche Einkauf: Den Alltag bewältigen Elektrofahrzeuge heute schon problemlos. Etwas komplizierter hingegen wird es, wenn Sie verreisen wollen und deswegen einmal längere Strecken absolvieren müssen, vor allem im Ausland. Worauf Sie zu achten haben, wenn Sie mit dem Elektroauto in den Urlaub fahren, erfahren Sie im Magazin von Türkiye Elektrik.
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Halal leben
Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
Solidarität fördern
Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.
Gemeinsam für die Heimat
Wir engagieren uns für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.
Urlaub mit Elektroauto: Wie steht es ums Ladenetz?
Eines der wohl größten Probleme von Elektroautos ist ihre im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen wie Benzinern und Diesel geringere Reichweite mit einer „Tankfüllung“, pardon, „Batteriefüllung“. Folglich müssen öfter Stopps zum Laden der Batterie eingelegt werden. Allerdings ist die Infrastruktur elektrischer Ladestationen (noch) nicht so gut ausgebaut wie die von gewöhnlichen Tankstellen. Wenn Sie also mit einem Elektroauto in den Urlaub fahren, sollten Sie die Zwischenstopps vorausplanen.
Dies beginnt bereits mit der Wahl des Urlaubsziels. In West-, Mittel- und Nordeuropa ist es kein Problem, mit einem Stromer eine längere Reise anzutreten. Die meisten Routen bieten hier eine mehr als ausreichende Dichte an Ladestationen. Mit Abstand führend sind Norwegen mit 350 und die Niederlande mit 385 Ladestationen auf 100.000 Einwohner (Stand: Ende 2020). Doch auch Länder wie Frankreich, Österreich oder Dänemark bieten ein respektables Netz. Ein Urlaub im Osten Europas könnte sich hingegen ohne gute Planung als schwieriger erweisen. Hier bemühen sich zwar einzelne Länder wie Estland oder Slowenien um einen umfassenden Ausbau hinsichtlich der Ladeinfrastruktur. Im Allgemeinen sieht es jedoch eher weniger gut aus. Besonders kritisch wird es im Süden: In Ländern wie Spanien oder Italien finden Sie nur wenige Ladestationen. Demzufolge müssen Sie vor Ihrer Reise weitaus gründlicher recherchieren.
Beim Urlaub mit dem Elektroauto muss die Route gut geplant sein
Aufgrund der geringeren Kilometerleistung von E-Fahrzeugen ist es besonders wichtig, Ihre Urlaubsroute sorgfältig zu planen. Visieren Sie bereits nach einem Ladevorgang rechtzeitig die nächste Lademöglichkeit in Reichweite mit einem ausreichend großen Puffer an. So können Sie jede Akkuladung optimal ausnutzen und laufen dennoch nicht Gefahr, liegenzubleiben. Ein respektabler Sicherheitsspielraum beim Ladestand ist stets notwendig, denn Staus, Umleitungen oder andere Verkehrsbehinderungen könnten Ihnen sonst große Probleme bereiten.
Es gibt eine Menge Websites und Apps, die Ihnen die Planung für den Urlaub mit dem Elektroauto erleichtern. Hier wäre zum Beispiel die Internetseite „Going Electric“ zu nennen. Auf dieser können Sie einfach Ihren Fahrzeug- sowie Steckertyp angeben und Sie erhalten eine detaillierte Übersicht aller normalen und Schnellladestationen auf Ihrer Route. Ebenfalls praktisch ist die App „Chargemap“. Bei dieser ist nicht nur ein Routenplaner integriert, sie wird auch von der Community mit Erfahrungsberichten gepflegt. Das Programm zeigt Ihnen sogar an, ob die Ladesäulen, die Sie ansteuern möchten, gerade belegt oder kaputt sind. Weitere Dienste für die Planung Ihrer Reise sind zum Beispiel „A Better Routeplanner“ oder der Routenplaner des ADAC.
Diese Probleme können Sie im Urlaub mit dem Elektroauto ebenfalls erwarten
Selbst, wenn Sie ein Land bereisen möchten, in dem die Infrastruktur der Ladestationen kein Problem darstellt, sollten Sie sich dennoch einige weitere Informationen einholen, bevor Sie den Urlaub mit dem Elektroauto antreten. Wichtig ist hier vor allem, welche Anbieter die Ladesäulen auf Ihrer Route betreiben und wie Sie an diesen Säulen bezahlen können. Dafür benötigen Sie in der Regel eine Bezahl- oder Abo-Karte des Betreibers. In vielen Fällen ist jedoch auch eine Bezahlung über eine App des Anbieters durch das Scannen eines QR-Codes an der Ladestation oder die Begleichung des Betrags über den Online-Bezahldienst PayPal möglich. Karten- sowie Barzahlungen finden Sie an den meisten Ladesäulen nicht. Dies ist hauptsächlich aus Wartungs- und Sicherheitsgründen der Fall.
Einen weiteren Aspekt, den Sie in Ihre Urlaubsplanung mit einbeziehen müssen, sind die Ladezeiten. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen dauert das „Tanken“ von Strom schließlich deutlich länger. Hier lohnt es sich, wenn Sie sich vorher genauer über die Ladeinfrastruktur des Landes informieren, das Sie besuchen möchten, und Ihre Route auf Schnellladestationen optimieren. An diesen ist die Batterie Ihres Elektroautos in etwa einer halben Stunde wieder voll, je nach Speicherkapazität. An herkömmlichen Ladesäulen kann dies hingegen weitaus länger dauern. Hier ist häufig von „Ladeweile“ die Rede. Allerdings können Sie Ihre Ladepausen bewusst in Ihre Urlaubsplanung einbeziehen und so zum Beispiel interessante Städte auf Ihrem Weg erkunden und die Zeit bei einem leckeren Eis oder einem Cappuccino genießen, während Ihr Fahrzeug am Kabel hängt. Des Weiteren gibt es in Europa auch viele Ladestationen an Supermärkten und Einkaufszentrum, so dass Sie während des Aufladens einfach shoppen gehen können.
Urlaub mit dem Elektroauto: Sonne, Stand und Meer sind dennoch kein Problem
Es ist zwar etwas schwerer, mit einem Elektroauto in den Urlaub zu fahren, aber unmöglich ist es längst nicht mehr. Wenn Sie es sportlich betrachten, kann heute wirklich jeder mit dem Benziner oder Diesel in den Urlaub fahren. Beim E-Auto ist es noch eine kleine Challenge und schließlich gehört etwas Abenteuer wirklich zu jeder guten Reise einfach dazu.
Bei den Reisevorbereitungen müssen Sie sich letztendlich nur gut über die Lademöglichkeiten, Stecker- und Bezahlsysteme informieren und etwas mehr Zeit für die Anreise einplanen. Außerdem ist zu erwarten, dass die Ladeinfrastruktur auch in den nächsten Jahren immer weiter ausgebaut wird, vor allem bezüglich der Schnellladesäulen. Dazu kommt, dass sich die Batterieleistung der E-Fahrzeuge ebenso stetig verbessern wird, sodass längere Reichweiten und kürzere Ladezeiten hoffentlich bald Standard sind. So lässt sich die Fahrt in den Urlaub mit einem Elektroauto schon in absehbarer Zeit nicht mehr sonderlich von einer Reise mit Benziner oder Diesel unterscheiden.
Das Leben ist eine abenteuerliche Reise
Verreisen ist gut und wichtig. Schließlich bereichert das Kennenlernen anderer Kulturen ungemein. Zuhause jedoch ist es auch sehr schön. Hier besteht die große Kunst darin, sich genügend Auszeiten zu nehmen und dem Alltagsstress zu entfliehen. Doch gerade im Alltag machen sich kleine Veränderungen stärker bemerkbar und können viel Positives bewirken. Haben Sie sich schon einmal intensiv damit beschäftigt, woher Ihr Strom eigentlich kommt?
Wir von Türkiye Energie kennen nur das eine Thema „Ihre nachhaltige Stromversorgung“. Bereits sehr früh stand für uns fest: Es darf nur noch Ökostrom aus der Steckdose kommen, denn Strom aus fossilen Quellen hat einfach keine Zukunft mehr. Vor dem Hintergrund haben wir uns zusammen mit dem Verbraucherportal Verivox an die Entwicklung unseres Stromrechners gemacht. Er kann ausschließlich Ökostromtarife miteinander vergleichen und hilft so Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei, schnell und einfach den am besten zu ihnen passenden Ökostromanbieter zu finden.
Wir möchten zudem gerade Muslime darauf aufmerksam machen, sich auch im Alltag stärker damit zu beschäftigen, woher der genutzte Strom stammt. Denn er ist zwar immer da. Doch die wenigsten Menschen wissen im Detail Bescheid, welche Schritte notwendig sind, bis im Kraftwerk produzierter Strom über das Stromnetz zum Kunden gelangt. Muslime beauftragt jedoch die Heilige Schrift, sich um Allahs Schöpfung aktiv zu kümmern und sie vor Schaden zu beschützen. Ein "Weiter-So-Wie-Bisher" ist damit gerade bei der Stromerzeugung nicht möglich, denn konventionelle Stromproduktion bedeutet, dass fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl oder Erdgas verfeuert werden und damit Emissionen, allen voran das Treibhausgas CO2 und weitere Klimakiller, in großen Mengen in die Atmosphäre gelangen. Sie heizen dort den menschengemachten Treibhauseffekt weiter an - mit allen Problemen unserer Zeit wie Extremwetter, Anstieg des Meeresspiegels und Artensterben, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Erneuerbare Energien sind dagegen sauber und nach menschlichen Maßstäben unendlich verfügbar.
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