Abwärme ist Energie, die bei verschiedenen natürlichen oder technischen Prozessen „verlorengeht“, weil sie in Form von Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Weil Wärmeenergie vor allem in geringen Mengen, also bei niedrigen Temperaturen, kaum nutzbar ist, muss bei technischen Prozessen die Abwärme verringert werden, um Energieverluste zu vermeiden. Welche Konzepte hierzu bereits existieren und welche Herausforderungen es zu meistern gilt, erfahren Sie bei Türkiye Elektrik!
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Abwärme: Abfallprodukt der Stromerzeugung
Bei allen natürlichen und technischen Prozessen, bei denen Energie umgesetzt wird, geht ein Teil dieser Energie in Form von Abwärme verloren. So erzeugen zum Beispiel die Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper Wärme, bei einem fahrenden Auto erwärmen sich die Reifen, und auch alle stromdurchflossenen Bauteile in einer Schaltung werden warm.
Grund für diese Erwärmung ist, dass Materie aneinander reibt. Am Beispiel des fahrenden Autos ist das offensichtlich: Die Reifen rollen über die Straße, reiben dabei am Asphalt und durch diese Reibung entsteht Wärme. In einem elektrischen Bauteil passiert im Grunde das Gleiche: Die Elektronen bewegen sich in einem leitfähigen Material und stoßen dabei immer wieder mit anderen Teilchen zusammen. Die Energie, die sie dabei verlieren, ist die Abwärme.
Auch bei der Stromerzeugung fällt Abwärme an. Anders als bei vielen Prozessen, die uns aus dem Alltag bekannt sind, stellt sie hier jedoch ein ernstzunehmendes Problem dar. Denn je mehr Energie eine stromerzeugende Anlage in Form von Abwärme verliert, umso niedriger ist ihr Wirkungsgrad. Ein Kraftwerk, das sich bei der Stromerzeugung sehr stark aufheizt, muss also nicht nur effizient gekühlt werden, damit seine Maschinen keinen Schaden nehmen. Die mit der Abwärme abgegebene Energie ist für die Stromerzeugung verloren, was wiederum bedeutet, dass mehr eingesetzten Energieträgers benötigt wird, um die gewünschte Menge Strom zu erzeugen.
Überschüssige Wärme sinnvoll nutzen
Anders als elektrische Verbraucher sind Kraftwerke jedoch vielfach dazu in der Lage, die im Betrieb anfallende Wärme weiterzuverwenden. Um das nachzuvollziehen zu können, müssen Sie das Prinzip der Stromerzeugung in diesen Kraftwerken kennen. Die meisten aller heutigen Kraftwerke sind sogenannte Dampfkraftwerke, die einen Energieträger wie etwa Kohle oder Biomasse verbrennen und mit der dabei freigesetzten Wärme Wasser verdampfen. Der heiße Wasserdampf treibt eine Dampfturbine an, die die aufgenommene Bewegungsenergie an den Generator liefert.
Abwärme fällt in einem solchen Dampfkraftwerk in Form der heißen Abgase an, die nach einer Reinigung an die Umgebung abgegeben werden. Einen Teil der in diesen Abgasen noch enthaltenen Wärmeenergie verwenden viele Kraftwerke dazu, um frisches Speisewasser vor dem Verdampfen vorzuheizen und so ihren Wirkungsgrad ein wenig zu steigern. Dieser liegt bei dennoch gerade einmal bei rund 40 Prozent, der größte Teil der im Energieträger enthaltenen Energie geht also ungenutzt verloren.
Anders ist das bei Heizkraftwerken. Diese Sonderform der Dampfkraftwerke gibt überschüssige Wärmeenergie nicht als Abwärme an die Umwelt ab, sondern verwendet sie in einem Fernwärmenetz weiter, um damit Heizungen und die Warmwassererzeugung von Kunden in einigen Kilometern Umkreis zu versorgen. Heizkraftwerke erreichen auf diese Weise Wirkungsgrade von bis zu 90 Prozent.
Abwärme muss sicher abgegeben werden
Trotzdem fällt immer eine gewisse Menge Abwärme an, die nicht mehr verwertet werden kann und an die Umwelt abgegeben werden muss. Dies kann über Kühltürme oder auch über die Einleitung der Wärme in einen Fluss oder ein anderes Gewässer geschehen. Gerade letztere Methode der Kühlung birgt jedoch die Gefahr, dass sich das Gewässer dabei zu stark aufheizt und Wasserlebewesen zu Schaden kommen. Vor allem an heißen Sommertagen kann dies dazu führen, dass große Kraftwerke abgeschaltet werden müssen, um die Umwelt vor zu viel Abwärme zu schützen.
Auch die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien erzeugt Abwärme, da auch hier Materie bewegt und Energie umgewandelt wird. Im Vergleich zu Wärmekraftwerken ist die Abwärme von Wasserkraftwerken, Windenergie- und Solaranlagen jedoch deutlich geringer und ihre Abgabe stellt kein Problem für die betroffenen Ökosysteme dar. Das ermöglicht es diesen Anlagen, zum Beispiel auch im Hochsommer zuverlässig Strom zu liefern, der weder die Umwelt noch das Klima gefährdet. Von dieser nachhaltigen Stromerzeugung können auch Sie zu günstigen Preisen profitieren, ganz einfach mit einem Wechsel zu Ökostrom! Wir setzen auf zukunftsfähigen Strom aus regenerativen Energiequellen. Konventionelle Stromerzeugung ist keine Alternative. Und damit dieser Wechsel möglichst schnell voranschreitet, muss die Nachfrage nach Ökostrom steigen. Nutzen Sie für einen Vergleich der Tarife den Strompreisvergleich für Ökostrom von Türkiye Elektrik, den wir gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelt haben: Schnell und unkompliziert erhalten Sie so einen Überblick über die Ökostromtarife für Ihren Wohnort. Den Wechsel können Sie ganz einfach online vornehmen.
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