Im Winter Strom zu sparen, erscheint auf den ersten Blick alles andere als angenehm. Draußen ist es kalt und es wird zudem schnell dunkel, daher soll es zumindest drinnen warm, hell und behaglich sein. Doch das eine muss das andere nicht ausschließen. Mit den richtigen Tipps und Tricks können Sie es sich daheim gemütlich machen und trotzdem auf eine horrende Stromrechnung verzichten. Erfahren Sie bei Türkiye Elektrik mehr darüber, wie Sie am besten im Winter Strom sparen.
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Strom sparen beim Einsatz der Heizung
Die Heizung ist im Winter der größte Energieverbraucher. Selbst dann, wenn Sie mit Gas oder Holz heizen, braucht die Anlage trotzdem Strom, um Regelungs- und Steuerungstechnik sowie verschiedene Pumpen zu betreiben. Nutzt Ihr Haus oder Ihre Wohnung eine elektrische Heizung – zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Infrarotheizung – fällt der Stromverbrauch natürlich weitaus höher aus. Sie können allerdings an verschiedenen Stellschrauben drehen, um die Kosten für Brennstoff und Strom zu reduzieren.
Heizkosten lassen sich sparen, wenn Sie zunächst die Heizungsanlage, insbesondere die Heizkörper, überprüfen. Stellen Sie sicher, dass diese nicht von Möbeln verstellt oder mit Gardinen verhangen sind, damit es zu keinem Wärmestau kommt und sich die Wärme optimal im Zimmer verteilt. Hören Sie ein Rauschen oder Gluckern aus einem oder mehreren Heizkörpern, sollten Sie sie außerdem unbedingt entlüften. Je mehr Luft im Heizkörper ist, umso länger braucht er, um sich auf die eingestellte Temperatur zu erwärmen, und umso mehr Energie verbraucht er bis dahin. Zum Entlüften verwenden Sie in der Regel einen Spezialschlüssel – öffnen Sie damit ein Ventil am Heizkörper, bis Wasser herausläuft.
Achten Sie auch darauf, wie Sie heizen. Überheizen Sie Räume nicht. Dies ist nicht nur teuer, sondern auch ungesund, da warme und trockene Heizungsluft ein Austrocknen der Schleimhäute und damit Infektionen begünstigt. Halten Sie die Temperatur zudem auf einem konstanten Niveau, denn dies spart gerade im Winter mehr Strom als das plötzliche, wiederholte Hoch- und Herunterregeln der Heizanlage. Auch nachts sollten Sie Ihre Räume nicht allzu sehr auskühlen lassen. Verwenden Sie hierfür die Nachtabsenkung Ihres Heizsystems, die die Raumtemperatur auf etwa 16 Grad Celsius hält. Auch wenn jedes abgesenkte Grad am Ende hilft, rund sechs Prozent Heizkosten einzusparen, sollten Räume nicht viel kälter als 15 Grad Celsius werden, denn sonst droht Schimmelbildung.
Auch richtiges Lüften hilft beim Sparen von Strom
Achten Sie beim Lüften auf folgende Dinge: Kippen Sie Ihre Fenster nicht stundenlang an – hierdurch entweicht unnötig viel Wärme nach draußen und eine wirkliche Luftumwälzung im Zimmer findet nicht statt. Lüften Sie stattdessen zweimal am Tag bei vollständig geöffneten Fenstern (und ausgeschalteter Heizung) für 10 bis 15 Minuten.
Damit sich die Wärme besser in Ihren Räumen hält, überprüfen Sie auch die Dichtigkeit sämtlicher Fenster und Türen. Nur, wenn alle Gebäudeteile dicht sind, bleibt die Wärme in den Zimmern und das Heizsystem muss weniger nachheizen. Noch besser ist es, wenn Sie zusätzlich die Rollläden vor den Fenstern schließen. Nach fünf Uhr nachmittags ist es im Winter ohnehin draußen dunkel.
Strom sparen mit der Beleuchtung
Weiteren Strom im Winter sparen Sie, wenn Sie Ihren Fokus auf die Beleuchtung lenken. Diese ist in der kalten Jahreszeit besonders wichtig, da die Sonne spät auf- und früh wieder untergeht. Durch die langen Betriebszeiten verbrauchen Lampen jedoch viel Energie – ein Grund mehr, sämtliche ineffizienten Leuchtmittel in Haus oder Wohnung gegen fortschrittlichere auszutauschen. Energiesparlampen verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen 80 Prozent weniger Strom. Zwar sind sie etwas teurer, dafür halten sie aber auch gut zehnmal solange. Noch effizienter sind LED-Leuchten, die bis zu 90 Prozent weniger Energie als normale Glühbirnen benötigen. Auch hier macht sich der höhere Anschaffungspreis also schnell bezahlt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Festtagsbeleuchtung wie z. B. Lichterketten oder Schwibbögen in der Adventszeit und dem Jahreswechsel: Versuchen Sie auch hier, alte Systeme auszutauschen und wechseln Sie auf sparsame LEDs. Schalten Sie die bunten Lichter auch nur dann an, wenn sie wirklich gesehen werden. Das beste Zeitfenster dafür ist zwischen 16 und 22 Uhr. Nutzen Sie zur bequemen Steuerung eine Zeitschaltuhr. Viele Lichterketten und andere Dekoleuchten haben eine solche Zeitschaltfunktion bereits von sich aus integriert. Schalten Sie die Lampen bei Nichtbenutzung zudem nicht einfach nur aus, denn selbst dann ziehen sie immer noch Energie. Trennen Sie sie gänzlich vom Stromnetz, entweder durch Rausziehen des Steckers oder aber durch das Umlegen des Kippschalters einer Verteilersteckdose.
So sparen Sie Energie beim Waschen
Gerade im Winter fällt ein höheres Wäschevolumen an, da wir überwiegend dicke Pullover, mehrere Schichten und häufig Accessoires wie Mützen, Schals und Halstücher tragen. Ein guter Zeitpunkt also, um die Energieeffizienz der Waschmaschine zu überprüfen und ein veraltetes Gerät eventuell auszutauschen. Weiteren Strom – ob Winter oder nicht – sparen Sie beim Wäschewaschen, indem Sie die Spar- oder Eco-Programme ihrer Waschmaschine nutzen. Hier braucht das Gerät zwar länger für einen Waschgang, arbeitet aber mit weniger Energie und Wasser und setzt diese „gründlicher“ ein. Um die Effizienz Ihrer Waschmaschine voll auszuschöpfen, waschen Sie keine halben Ladungen, überfüllen Sie die Trommel jedoch auch nicht.
Auch bei der Körperpflege können Sie Energie sparen, ohne dabei Ihre Hygiene zu vernachlässigen. Sie verzichten höchstens auf ein wenig Komfort. Gerade im Winter ist ein heißes Bad eine echte Wohltat, allerdings verbraucht dieses deutlich mehr Wasser und auch mehr Heizenergie als eine Dusche. Bei der Dusche lohnt es sich zudem in vielerlei Hinsicht, wenn sie etwas kälter und vor allem kürzer ausfällt. Statt fünf Minuten das Wasser laufen zu lassen, reichen auch drei Minuten für eine gründliche Körperreinigung. Das kältere Duschen bietet sogar noch weitere Vorteile: Es stärkt das Immunsystem und die Resistenz gegen kalte Temperaturen. Durch die Abhärtung sparen Sie im Anschluss möglicherweise auch zusätzlich, weil Sie weniger stark heizen.
Noch mehr Strom sparen im Winter: Geräte richtig handhaben
Es ist kein Tipp direkt für den Winter, aber Strom sparen können Sie auch, wenn Sie bestimmte Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und andere Technik sinnvoller bedienen. Dies beginnt schon beim Standby. Geräte – vom Fernseher bis zur Lichterkette – sollten im Idealfall immer vollständig vom Stromnetz getrennt werden. Insbesondere bei Multimedia-Technik wie Fernseher, HiFi-Anlage oder Spielekonsole fällt dies nicht immer leicht, da die Standby-Funktion sehr praktisch ist. Schließen Sie alle Geräte an Verteilersteckdosen mit Schalter an und trennen Sie die Geräte wenigstens nachts komplett vom Stromnetz. So müssen Sie nicht unzählige Kabel einzeln ausstecken.
In der Küche schlummert im Winter ebenfalls ein großes Stromsparpotenzial. Die kalten Monate laden förmlich zu einer warmen Tasse Tee ein. Verzichten Sie hier besser auf altmodische Teekessel und erhitzen Sie das Wasser lieber in einem modernen Wasserkocher. Füllen Sie außerdem nur so viel Wasser in das Gerät, wie Sie gerade benötigen – für eine Tasse Tee also wirklich nur eine Tasse Wasser. Übermäßig viel Flüssigkeit zu erhitzen, dauert unnötig lange und kostet mehr Energie, die Wärme des überschüssigen Rests wird ungenutzt an die Umwelt abgegeben.
Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel ist es üblich, verschiedene Festtagsessen zuzubereiten, wenn die Familie zusammenkommt. Zu Weihnachten gehört in vielen Familien ebenfalls das Plätzchenbacken dazu. Bei der Bedienung des Ofens sparen Sie Strom, wenn Sie auf das Vorheizen verzichten – addieren Sie stattdessen lieber fünf Minuten zur Backzeit. Für diese letzten fünf Minuten müssen Sie den Ofen jedoch nicht einmal angeschalten lassen. Nutzen Sie stattdessen lieber die Restwärme, so senken Sie den Energieverbrauch weiter. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Um- bzw. Heißluftfunktion anstelle von Ober- und Unterhitze zu verwenden. Durch das Gebläse verteilt sich die heiße Luft im Innenraum des Ofens besser und Sie können die Temperatur etwa 20 Grad niedriger einstellen als im Rezept angegeben.
Strom sparen im Winter: Gut für das Konto, gut für die Umwelt
Halten Sie sich an ein paar wenige Tipps, können Sie im Winter viel Strom sparen. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf Ihren Geldbeutel aus. Die Umwelt profitiert ebenso von einem verringerten Energieverbrauch. Je weniger Strom verbraucht und somit im Energienetz benötigt wird, umso geringer fällt der Anteil an Energie aus, die aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas gewonnen wird, da in Deutschland Strom aus erneuerbaren Technologien (Solar, Wind, Wasser) bevorzugt eingespeist wird.
Sollten Sie es bislang noch nicht getan haben, ist ein Wechsel zu einem Ökostromanbieter auf jeden Fall empfehlenswert. Wir von Türkiye Elektrik unterstützen Sie dabei nach Kräften, denn genau dafür ist unser Strompreisvergleich gemacht. Er vergleicht die Angebote der Ökostromanbieter für Ihre Region, sodass Sie garantiert ein passendes Angebot für sich finden. Dafür kooperieren wir mit dem Verbraucherportal Verivox.
Wir möchten gerade unsere muslimischen Mitbürger dafür sensibilisieren, sich Gedanken über die Stromversorgung zu machen. Denn im Koran steht geschrieben, dass sich die Gläubigen um den Erhalt der Natur als Allahs Schöpfung kümmern sollen. Dieser Auftrag lässt sich mit konventionell erzeugtem Strom nicht erfüllen, denn dieser zerstört ganze Ökosysteme und heizt den Klimawandel weiter an. Daher kann die Zukunft beim Strom nur grün sein.
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